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Garmin Fenix 7 Sapphire Solar im Test ➡️ Die ultimative Fitness- Outdoor und Sportuhr!?

Von Carl Geisler | Aktualisiert: 20. März 2022

Die Garmin Fenix Reihe ist schon seit Jahren dafür bekannt zu den besten Outdoor- und Fitness-Orientieren Smartwatches überhaupt zu gehören. Und die neue Garmin Fenix 7 soll diese Tradition natürlich weiter fortführen und verspricht einige große Neuerungen und Verbesserungen wie z.B. einen neuen Touchscreen und eine verbesserte Akkulaufzeit. 

Ich habe die neue Fenix 7 jetzt bereits einige Wochen für euch getestet und möchte euch in diesem Testbericht einmal von meinen Erfahrungen berichten und euch einen Überblick über alle Vor- und Nachteile der Uhr geben, um euch bestmöglich bei der Kaufentscheidung zu unterstützen. 

Also viel Spaß! 

Vorteile  

  • Lange Akkulaufzeit   
  • Gute allgemeine Datengenauigkeit   
  • Riesiger Funktionsumfang

Nachteile  

  • Ziemlich schwer und klobig 
  • Hoher Preis 

Design und Display  

Garmin bietet die Fenix 7 in drei Größen an: die 7S, die 7X und die ganz normale Fenix 7. Die Fenix 7S hat ein relativ kleines 42-mm-Gehäuse, während die Fenix 7X mit ihrem riesigen 51-mm-Gehäuse nur etwas für breite Handgelenke ist. Und die normale Fenix 7, die getestet habe, liegt mit ihrem 47-mm-Gehäuse in der Mitte. Alle drei Varianten sind dann auch noch in verschiedenen Farben erhältlich. Während Garmin die kleinere Fenix 7S in Creme- und Roségold anbietet, um sie auch für Frauen attraktiv zu machen, sind die Fenix 7 und 7X auch von den Farben her eher an Männer gerichtet. 

Ich trage die Fenix 7 jetzt schon seit einigen Wochen fast durchgängig und ich muss sagen das sie sich trotz ihrer Größe wirklich angenehm trägt. Nur beim Schlafen habe ich sie dann doch ab und zu mal abgenommen, da sie durch ihre große klobige Form doch etwas gestört hat. Auch ihr Gewicht ist mit 73 Gramm deutlich schwerer als die meisten anderen Fitnessuhren und Smartwatches. Die ähnlich große Garmin Venu 2 wiegt z.B. nur 50 Gramm und ist damit ein gutes Stück leichter. 

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Neben der Größe und Farbe kann man die Fenix 7 dann auch noch in einer Standard-, einer Solar- und einer Solar-Version mit Saphirglas wählen. Man hat also insgesamt 9 verschiedene Modelle zur Auswahl, die es dann jeweils noch in unterschiedlichen Farben gibt.  

Das „Sapphir Solar“-Modell, das ich getestet habe, hat anstelle von Gorilla-Glas ein kratzfestes Saphirglas verbaut. Und zusätzlich sind im Display auch noch kleine Solar-Zellen verbaut, die den Akku der Uhr wieder aufladen können.  

Man kann das Haupt-Solarpanel sogar am Rand des Displays als dünnen rötlichen Streifen sehen.   

Wie nützlich die Solarladefunktion ist, hängt vor allem davon ab, wo du lebst und wie gut das Wetter ist. Ich haben die Fenix 7 sowohl an sonnigen als auch an sehr bewölkten Tagen getestet und wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt war die Solar-Funktion an den sonnigen Tagen deutlich effektiver. An den stark bewölkten Tagen war hingegen kaum ein Effekt zu bemerken. 

Aber egal wie gut das Wetter ist, wirst du die Fenix 7 auch mit Solar-Funktion hin und wieder aufladen müssen, da der Energie-Verbrauch der Uhr auf Dauer einfach zu groß ist. Das ist aber eigentlich überhaupt kein Problem da die Akkulaufzeit der Fenix 7 ohne hin schon wirklich gut ist und durch die Solar-Funktion dann einfach nochmal ein kleines Stück besser wird. 

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Die Fenix 7-Serie verwendet Garmins bewährte MIP-Displaytechnologie. Dabei handelt es sich um ein transflektives Display, welches das Umgebungslicht nutzt und so vor allem im Freien und bei starkem Sonnenschein besonders gut lesbar ist. Das ist für eine Sport- und Outdoor-Uhr natürlich sehr praktisch. Unter anderem auch deshalb, weil das Display dauerhaft aktiviert ist und sich alle wichtigen Daten beim Sport und im Alltag dauerhaft auf dem Display ablesen lassen, ohne dass man es vorher noch aktivieren muss.   

Auf der anderen Seite muss ich aber auch sagen das so ein MIP-Display im Vergleich zu einem AMOLED-Display einfach nicht so schick aussieht. Aber das ist eben ein kleines Opfer, mit dem man hier leben muss. 

Das Display hat bei der normalen Fenix 7 einen Durchmesser von 1,3 Zoll und eine Auflösung von 260×260 Pixeln. Bei den anderen beiden Versionen sind Display und Auflösung dann jeweils etwas größer oder kleiner. 

Beim Display und Design gibt es auf den ersten Blick also keine großen Unterschiede zum Vorgänger der Fenix 6. Aber wenn man die Fenix 7 das erste Mal benutzt wird, fällt einem sofort ein großer Unterschied auf. Es gibt jetzt nämlich einen Touchscreen. 

Und das klingt jetzt vielleicht erstmal nicht nach einer großen Neuerung da ja eigentlich die meisten Smartwatches und Fitnessuhren einen Touchscreen haben. Aber Garmin hat bei der Fenix Reihe in der Vergangenheit bewusst auf einen Touchscreen verzichtet, um so Bedienungsprobleme vorzubeugen und es gleichzeitig möglich zu machen die Uhren auch bei Nässe und mit Handschuhen bedienen zu können. 

Deshalb stellt sich jetzt natürlich die Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist, die Fenix 7 mit einem Touchscreen auszustatten. Und nachdem ich die Uhr jetzt für einige Zeit getestet habe, muss ich sagen das der Touchscreen trotz dieser Bedenken wirklich eine gute Neuerung ist. Er macht die Bedienung im Vergleich zu den älteren Modellen sehr viel einfacher und intuitiver. Man kann jetzt sehr viel schneller und einfacher durch die Menüs scrollen und vor allem bei der Navigation mit den topografischen Karten ist es eine riesige Erleichterung einfach den Touchscreen nutzen zu können und nicht alles mit den Tasten bedienen zu müssen. 

Und damit der Touchscreen bei Sport- oder Outdoor-Aktivitäten nicht stört lässt er sich auch ganz einfach deaktivieren und dann kann man die Fenix 7, wie auch schon ihre Vorgänger nur über die 5 Tasten bedienen. 

Auch in Sachen Robustheit kann die Fenix 7 mal wieder überzeugen. Sie ist bis 100 Meter wasserdicht, hat eine robuste Metall-Lünette, die sie vor Stößen und Kratzern schützt und ist sogar nach Militär Standards zertifiziert. 

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Funktionen und Features 

Schauen wir uns jetzt mal an welche Funktionen und Features die Fenix 7 denn alles so mitbringt. Wenn man vom Startbildschirm nach oben scrollt, kommt man zu einer Übersicht über alle kürzlich aufgezeichneten Daten der Fenix 7. Es gibt Widgets für deine Herzfrequenz, die Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangszeiten, deine Schritte, deinen Trainingsstatus, deinen Schlaf, deine Body-Battery und noch einige mehr. Außerdem lässt sich diese Liste auch noch individuell anpassen, sodass man nur die Funktionen sieht, die man auch wirklich nutzt. 

Wirklich gut gefallen haben mir bei der Fenix 7 das Schlaf-Tracking und die Body-Battery. Das Schlaf-Tracking ist wirklich gut. Es ist nicht nur genau, sondern auch die Darstellung der Daten hat mir wirklich gut gefallen. Man bekommt nicht nur ein kleines Diagramm mit deinen Schlafphasen während der Nacht und den Zahlen, wie lange du in jeder Phase geschlafen hast, sondern auch eine kurze Zusammenfassung, die dir in zwei Sätzen sagt, wie gut dein Schlaf in der letzten Nacht war.   

Das ist eine tolle, leicht verdauliche Art, Schlafdaten anzuzeigen. Das einzige Problem ist, dass die Fenix 7 manchmal eine Weile braucht, um ihren Schlafbericht fertigzustellen: Wenn du sehr früh aufstehst, kann es sein, dass sie erst später am Morgen die richtigen Zahlen anzeigt.  

Die Schlafdaten der Fenix 7 fließen auch in die Body Battery mit ein. Die zeigt dir auf einer Skala von 0-100 an wie viel Energie du für den Tag noch hast. Bewegung, Stress und auch das generelle Wachsein verringern deinen Body-Battery Wert und Schlafen füllt ihn dann eben wieder auf. Das ist natürlich eine erfundene Kennzahl von Garmin, die auf den gesammelten Daten basiert. Aber die Body Battery ist wie ich finde ein guter Indikator dafür, dass du vielleicht nicht genug Schlaf bekommst oder dir etwas zu viel Stress und Training zumutest.  

Im Gegensatz zu einigen Garmin-Uhren der unteren Preisklasse legt die Fenix 7 großen Wert auf Statistiken wie VO2 Max und deinen Trainingszustand. Das sind nützliche Messwerte, die du auf der Uhr ablesen kannst, wenn du Fortschritte bei deiner allgemeinen Fitness machen willst.  

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Die Fenix 7 bietet außerdem Zugriff auf Garmins detaillierte topografische Karten. Die Karten sind grob nach Kontinenten geordnet und können kostenlos auf die Uhr heruntergeladen werden. Wenn du dich für die Saphir-Solar Version entscheidest, ist die Karte für Europa sogar schon auf der Uhr vorinstalliert. Diese Karten können dir Points of Interests, oder auch Läden, Tankstellen und Restaurants in deiner Nähe anzeigen oder für die Turn-by-Turn-Navigation auf der Uhr verwendet werden und das eben komplett unabhängig vom Handy oder einer Mobilfunk-Verbindung. 

Die Fenix 7 versucht, soweit es geht, unabhängig von einem Handy zu funktionieren was sich auch in der Musik-Funktion zeigt. Man kann Dateien mit einem Kabel direkt von einem Mac oder PC auf die Uhr übertragen oder sich mit Spotify, Deezer oder Amazon Music verbinden und Songs von dort auf die Uhr herunterladen.   

Das Musikhören mit der Fenix 7 wirkt sich allerdings ziemlich stark auf den Akku aus. Laut Garmin hält die Fenix 7 bei Standortbestimmung mit allen unterstützten Satellitensystemen und Musikwiedergabe bis zu 10 Stunden durch. Ohne Musik sind im GPS-Modus dann sogar bis zu 57 Stunden drin.  

Darüber hinaus kann man mit Garmin Pay kontaktlos bezahlen, hat Zugriff auf den Connect IQ App Store und kann zusätzliche Sensoren über ANT+ nutzen. So kann die Uhr z. B. mit einem intelligenten Fahrrad-Computer verbunden werden und diesen steuern, oder du kannst einen Herzfrequenz-Brustgurt anschließen, um die Herzfrequenz noch zuverlässiger zu messen.   

Die Garmin Fenix 7 bietet also wirklich eine riesige Menge an Funktionen, von denen ich hier auch nur einen kleinen Teil angeschnitten habe, da es sonst den Rahmen des Videos sprengen würde. Falls du aber trotzdem mal einen Blick auf alle Funktionen der Fenix 7 werfen willst habe ich dir in der Video-Beschreibung auch noch mal eine Liste mit allen Funktionen verlinkt. 

Was aber denke ich für die meisten Leute eher interessant ist, ist die Frage welche neuen Funktionen die Fenix 7 denn so mitbringt. Und da muss ich sagen enttäuscht die Fenix 7 ein bisschen. Denn anders als von vielen spekuliert wurde bekommt man mit der Fenix 7 keine neue EKG- und Blutdruckmessung und auch sonst gibt es jetzt keine spektakulären neuen Funktionen. Im Grunde bekommt man hier, abgesehen von ein paar kleineren Verbesserungen und Optimierungen einen sehr ähnlichen Funktionsumfang wie bei der Garmin Fenix 6. 

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Genauigkeit der Sensoren 

Was bei einer Fitnessuhr für diesen Preis natürlich auch eine große Rolle spielt ist die Genauigkeit der verbauten Sensoren. Und hier kann ich sagen, dass die Fenix 7 im Vergleich zu ihrem Vorgänger noch einmal ein gutes Stück besser geworden ist. 

Der einzige Sensor, bei dem mir im Test ein Problem aufgefallen ist, ist der SpO2-Sensor. Der kann bei der Fenix 7 über den ganzen Tag hinweg den Blutsauerstoffgehalt messen. Und dabei ist mir aufgefallen, dass die Fenix 7 teilweise ungewöhnlich niedrige Werte von 95% oder niedriger aufgezeichnet hat, die sich dann bei der nächsten Messung wieder auf meinen normalen Wert von 98% normalisiert haben. Hier scheint es also hin und wieder einige Aussetzer in der Messung zu geben. Meine fragwürdigen Messwerte könnten natürlich auch durch Bewegungen während der Messung oder durch das Tragen der Uhr an einem zu knochigen Teil des Handgelenks verursacht worden sein, aber dass die Uhr überhaupt solche Ergebnisse liefert, ist nicht besonders erfreulich.   

Aber zum Glück ist die optische Herzfrequenz-Messung der Uhr deutlich zuverlässiger. Die Ergebnisse stimmen fast genau mit denen meines Vergleichs-Brustgurts überein, mit minimalen Abweichungen von nur ein paar Schlägen pro Minute, die sich im Laufe eines Trainings kaum bemerkbar machen. Hier leistet der neue Elevate Herzfrequenz-Sensor von Garmin also wirklich gute Arbeit. 

Auch das GPS der Uhr ist zuverlässig. Nach dem Training wird die Karte deiner Läufe zwar etwas geglättet, aber sie ist konsistent genug, dass ich auf meiner Laufstrecke fast auf die Sekunde genau bestimmen konnten, wann die Fenix 7 jeden neuen Kilometer erreicht hat. Auch das GPS-Signal wird immer in wenigen Sekunden gefunden und ich hatte auch sonst während des Tests keine Aussetzer.   

Auch die Ruhewerte des Herzfrequenzsensors sind weitgehend zuverlässig. Besonders gut hat mir gefallen, dass man hier keine übertriebenen Ausschläge der Herzfrequenz sieht, wenn man nach längerem Sitzen aufsteht. Das ist nämlich ein Problem, das man bei vielen Uhren hat, die sich auf unzuverlässige Vorhersagealgorithmen verlassen.  

Die Fenix 7 nutzt allerdings den neuen Elevate-Herzfrequenz-Sensor, der auch schon bei der Venu 2 zum Einsatz kommt. Dieser neue Sensor hat jetzt noch mehr Sensoren zur Lichtanalyse, wodurch die Uhr die Fehler in der Messung noch besser korrigieren kann.  

Akkulaufzeit  

Die Fenix 6 war in puncto Akkulaufzeit ja schon ziemlich gut. Aber nachdem Garmin mit der Enduro gezeigt hat, das da noch deutlich mehr möglich ist habe ich von der Fenix 7 natürlich einiges Erwartet. Und ich kann zum Glück sagen das ich auch nicht enttäuscht wurde. 

Wenn man sich die von Garmin angegebenen Akku-Werte anschaut, sieht man hier im Vergleich zur Fenix 6 eine beeindruckende Verbesserung:   

Im Smartwatch-Modus schafft die Fenix 7 bis zu 18 Tage und 22 Tage mit Solarbetrieb. Die Fenix 6 kommt hingegen nur auf 14 Tage und 16 Tage mit Solar. 

Im GPS-Modus ist die Steigerung noch beeindruckender. Hier kommt die Fenix 7 auf 57 Stunden und 73 Stunden mit Solar. Bei der Fenix 6 sind es nur 36 und 40 Stunden. 

 Und im Expeditionsmodus hält die Fenix 7 mit 40 bis 74 Tagen ebenfalls deutlich länger durch als die Fenix 6 die nur auf 28 bis 36 Tage kommt.  

Die reinen Zahlen zeigen also, dass die Fenix 7 auf der ganzen Linie besser geworden ist und dass man hier vor allem mit Solar-Funktion eine deutlich bessere Akkulaufzeit bekommt. Aber natürlich auch nur wenn man viel Zeit im Freien verbringt.  

Wenn du das neue noch präzisere Multi-Band-Satelliten-System auf der Fenix 7 nutzen willst, wirkt sich das allerdings stark auf die Akkuleistung aus. Du bekommst du dann zwar eine noch genauere GPS-Aufzeichnung allerdings sinkt die Akkulaufzeit dafür auf 23 Stunden und 26 Stunden mit Solar, was natürlich ein deutlicher Rückgang ist. Dasselbe gilt auch für Musikstreaming und die durchgängige Nutzung des Pulsoximeters.   

Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren und bei intensiver Nutzung, vor allem im Multi-Band-GPS-Modus zur Aufzeichnung von Outdoor-Aktivitäten, habe ich festgestellt, dass die Fenix 7 Solar in meinem Test etwa 2 Wochen durchgehalten hat.   

Bei einem einstündigen Lauf, bei dem alle GPS-Systeme aktiviert waren, ist der Akku um etwa 5% gesunken. Im normalen GPS-Modus waren es dann nur etwa 1-2%. 

Um noch mehr aus der ohne hin schon guten Akkulaufzeit herauszuholen hat man auf der Fenix 7 dann auch noch den großartigen Power Manager-Modus von Garmin. Mit dem hat man Kontrolle darüber, wann die wichtigsten Funktionen aktiviert sind. Man kann z.B. das GPS-Tracking auf weniger stromintensiv umstellen, oder die Herzfrequenzmessung zu bestimmten Tageszeiten automatisch ausschalten.   

Die Akkulaufzeit ist also wirklich eine der größten Verbesserungen der Fenix 7. Und ich denke das schon die Verbesserte Akkulaufzeit allein für viele ein Grund sein könnte die Fenix 7, anstatt der älteren Fenix 6 zu wählen. 

Fazit  

Nicht jeder braucht eine so hochwertige Fitnessuhr wie die Garmin Fenix 7 Sapphire Solar, aber wenn du eine professionelle Sportuhr suchst die nebenbei auch noch die aktuell besten Navigations-Funktionen bietet, dann ist die Fenix 7 kaum zu schlagen. 

Die Fenix 7 bietet nicht nur eine praktische neue Touch-Funktion, sondern kann vor allem durch ihre deutlich verbesserte Akkulaufzeit überzeugen. Zu den weiteren Verbesserungen der neuen Generation gehören eine erweiterte Kartenunterstützung, der neue Multi-Band-GPS-Modus und ein verbesserter Herzfrequenzsensor. Im Grunde genommen hat Garmin die besten Elemente der Fenix 6 übernommen und verbessert, aber keine dramatischen Änderungen vorgenommen.   

Nachdem ich etwa einen Monat mit der Fenix 7 verbracht habe, kann ich sagen, dass sie mit Sicherheit eine der besten Sport-, Fitness-, und Outdoor-Uhren ist, die man aktuell kaufen kann. 

Es gibt aber trotzdem auch ein paar Nachteile, die euch vor dem Kauf bewusst sein sollten. Zum einen ist die Fenix 7 selbst in ihrer kleinsten Größe ziemlich schwer und klobig am Handgelenk, was vor allem beim Schlafen etwas stören kann.  

Und der wohl offensichtlichste Punkt ist, dass die Fenix 7 einfach verdammt teuer ist. Nicht jeder kann und sollte 600 bis 1000 Euro für eine Sportuhr ausgeben. Man sollte sich also wirklich gut überlegen, ob man die vielen Funktionen wirklich braucht oder ob nicht auch eine etwas günstigere Uhr reichen würde. Die Garmin Venu 2 oder die Suunto 9 sind, wie ich finde, z.B. gute günstigere Alternativen. 

Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Carl Geisler ist der Gründer von Ideal Watches. Er interessiert sich schon seit vielen Jahren für Uhren und Smartwatches und testet regelmäßig die neusten Modelle. Er hat Ideal Watches gegründet, um so viele Leute wie möglich dabei zu unterstützen die richtige Uhr oder Smartwatch für sich zu finden.