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Welches Uhrenarmband ist das richtige?➔Armbänder Vergleich

Von Carl Geisler | Aktualisiert: 11. November 2020

Ein richtiges Armband ist ein unentbehrlicher Begleiter für jede Uhr, und wenn man es auswechselt, kann man leicht mit einem ganz neuen Stil experimentieren. 

Welches Uhrenarmband ist das richtige?➔Armbänder Vergleich 1

Eine breite und vielfältige Armbandkollektion kann die Anzahl der Kombinationen, die dir zur Verfügung stehen, stark erweitern; für einen Betrachter ist das Band oft sichtbarer als das Zifferblatt der Uhr, so dass eine große Auswahl an Armbändern eine kleine Kollektion von Uhren wirklich enorm erscheinen lässt. 

Es liegt in der Natur der Sache, dass Uhrenarmbänder oft erheblich billiger sind als eine ganz neue Uhr- Dadurch ist es oft kostengünstiger, die eigene Armbandsammlung zu erweitern, als eine andere Uhr zu kaufen. 

Es gibt eine absolut gigantische Menge an Uhrenarmbändern, die dir zur Verfügung stehen, und ich werde mein Bestes tun, um die besten Uhrenarmbänder hier zu Vergleichen, sodass du einfach nur die Art wählen musst die dir am besten gefällt.

Bevor wir zu den verschiedenen Uhrenarmbändern kommen werfen wir aber zuerst noch einen kurzen Blick darauf was es bei der Wahl eines Uhrenarmbands zu beachten gibt.

Worauf man bei der Wahl eines Uhrenarmbands achten sollte

1. Achte auf die richtige Größe

Miss die Breite zwischen den Uhrenlaschen (wo das Band an der Uhr befestigt wird), um sicherzugehen, dass du die richtige Bandgröße kaufst. Ein Armband, das zu groß ist, wird abknicken oder nicht mehr passen. Ein Armband, das zu klein ist, hat eine unschöne Lücke oder eine lästige Verschiebebewegung, wenn sich deine Uhr getrennt von deinem Armband bewegt.

Die Breite des Bandes wird in Millimetern gemessen, weshalb du beim Armband-Kauf Größen wie 22 mm und 24 mm sehen wirst. Hole also ein Lineal heraus und miss den Abstand zwischen euren Bandanstößen, bevor du kaufst. Du kannst auch auf der Website des Herstellers oder bei Google nachsehen, wie breit deine Anstöße sind. Gerade Zahlen sind beliebt, ungerade Zahlen sind schwerer zu finden.

2. Wähle die richtige Länge

Die meisten Uhrarmbänder werden in einer Standardlänge geliefert, die für die meisten Handgelenke geeignet ist. Wenn deine Handgelenke sehr groß oder sehr klein sind, solltest du vielleicht ein kürzeres oder längeres Band in Betracht ziehen. Messe die Größe deines Handgelenks mit einem weichen Maßband oder wickle ein Stück Papier um dein Handgelenk und lege es dann flach hin und miss es.

Die Länge von Uhrenarmbändern wird üblicherweise in Millimetern gemessen, genau wie die Breite. Auf Websites, die sich an Amerikaner wenden, werden die Größen manchmal stattdessen in Zoll angegeben. Üblicherweise werden auch zwei Größen direkt nebeneinander angegeben, zum Beispiel 120/75 mm. Diese Maße gelten für jede Hälfte des Uhrarmbandes, das du kaufst. 

Die kleinere Größe ist normalerweise das Ende der Dornschließe, während die längere Größe das Ende mit den gestanzten Löchern ist.

3. Verwende das richtige Werkzeug

Uhrarmbänder werden mit einem Federstegwerkzeug entfernt. Billige Armbänder kosten bei Amazon um die 10 Euro und machen es viel einfacher, dein altes Armband abzunehmen und dein neues Armband anzuziehen. Im Notfall kannst du einen kleinen Schraubendreher oder ein Messer benutzen. 

Außerdem brauchst du ein weiches Tuch, auf dem deine Uhr liegt, damit sie nicht zerkratzt wird. Wenn deine Uhr gar kein Armband hat, kann es sein, dass ihr die Federstege fehlen. Du kannst neue für ein paar Dollar kaufen, obwohl einige Armbandfirmen die Federstege kostenlos anbieten. Die Federstege werden auch in Millimetern gemessen und müssen auf Maß gekauft werden.

Einige Uhrenarmbandfirmen verkaufen Schnellverschlussbänder, die kein Werkzeug für die Federstege verwenden. Stattdessen gibt es an der Unterseite des Armbandes einen kleinen Knopf, mit dem man den Federsteg zusammendrücken kann. 

4. Prüfe die Hardware

Selten werden manche Uhrarmbänder ohne Schnallen verkauft, also schaue vor dem Kauf in der Liste nach. Du willst nicht damit enden, dass du ein schönes Armband kaufst, nur um herauszufinden, dass du auch eine Schnalle dazu kaufen musst. 

Vielleicht möchtest du aber auch die Standardschnalle durch eine neue ersetzen, die zu deinem Gehäuse passt. Die meisten Armband-Ersatzteile sind aus gebürstetem oder rostfreiem Stahl. Wenn du also ein Uhrengehäuse hast, das keine dieser beiden Farben hat, solltest du dir vielleicht woanders passende Teile besorgen. Übliche andere Farben sind Gold, Roségold und Schwarz.

5. Wähle das richtige Material

Schaue in der Liste nach Hinweisen, aus welchem Material das Uhrarmband hergestellt ist, oder schreibe eine E-Mail an die Armbandfirma und frage nach. Das Krokodilarmband, von dem du gerade geglaubt hast, dass du es gekauft hast, könnte in Wirklichkeit aus Kalbsleder sein, das gestanzt oder geprägt ist, damit es zu gängigen Krokodilmustern passt. 

Wenn dir das genaue Material wichtig ist, schau in Foren und auf Websites nach vertrauenswürdigen Armbandanbietern, die bekanntermaßen bestimmte Materialien verwenden. Wenn du ein erstklassiges Lederarmband oder exotische Armbänder wie Krokodil-, Eidechsen-, Stachelrochen- und Alligatorarmbänder suchst, solltest du dich vor dem Kauf also gut informieren.

Die verschiedenen Arten von Uhrenarmbändern

NATO-Armband

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Ursprünglich in den 1970er Jahren für Soldaten der britischen Armee entwickelt, debütierte das NATO-Band ursprünglich unter dem Namen „G10“, ein Titel, der dem Formular für die Beschlagnahmung entnommen wurde. Obwohl ähnliche Stile bis zum Zweiten Weltkrieg zurückverfolgt werden können, war dies das erste Erscheinen des Nato-Armbands unter seinem zeitgenössischen Titel.

Im Laufe der Zeit begann die breite Öffentlichkeit das Armband für seine zahlreichen Eigenschaften und Fähigkeiten zu schätzen. Als der Kalte Krieg zu Ende ging, wurden G10-Armbänder in militärischen Überschussläden im ganzen Land verkauft, und sie waren alle mit einer einzigartigen NATO-Überschussnummer versehen. 

Die Überschussläden waren schnell ausverkauft, aber die Uhrenarmbandhändler schossen aus dem Boden, um von der steigenden Beliebtheit des Armbandes zu profitieren. Der wahre Sturm der NATO-Armbänder hörte nie ganz auf, und sie werden sicher noch Jahrzehnte lang beliebt bleiben.

Das bemerkenswerteste Merkmal eines NATO-Armbandes ist seine einteilige Konstruktion; die meisten anderen Armbänder bestehen aus zwei separaten Teilen und können nur durch Entfernen der beiden Federstege, die an der Uhr befestigt sind, angebracht werden. 

Das Auswechseln der Armbänder ist normalerweise ein zeitraubender Prozess, aber NATO-Bänder werden einfach unter den Federstegen geflochten, sodass sie in Sekundenschnelle entfernt oder angebracht werden können.

Schließlich sorgt das zusätzliche Armband dafür, dass das Uhrengehäuse auch dann fest an deinem Handgelenk bleibt, wenn einer der Federstege reißt. Selbst James Bond hat berühmterweise NATO-Armbänder in einigen Filmen getragen. All diese Eigenschaften  machen NATO-Armbänder zu einer ausgezeichneten Wahl für fast jede Situation, und ihr niedriger Preis macht sei besonders attraktiv für diejenigen, die ein kleines Budget haben.

Zulu-Armband

Als Markenzeichen von Maratac haben Zulu-Riemen erstaunlich wenig Hintergrund für einen so interessanten Namen. Obwohl sie offensichtlich von NATO-Armbändern inspiriert sind, gibt es ein paar kleine Unterschiede, die die beiden trennen. 

Erstens bestehen sie aus dickeren Materialien, sei es Nylon oder Leder. Das erhöht ihre Festigkeit und Haltbarkeit ein wenig, aber sie passen dadurch vielleicht auch nicht zwischen die Federstege einiger Uhren. Zweitens haben Zulu-Armbänder größere, abgerundete Beschläge, um ihren größeren Umfang aufzunehmen.

Im Gegensatz dazu haben NATO-Armbänder kleine, abgeflachte Schnallen und Ringe, die besser zu ihrem reduzierten Volumen passen.  Schließlich ist die Befestigungsschlaufen ein optionaler Bestandteil der Zulu-Uhrenbänder, so dass sie sowohl in 3- als auch in 5-Ring-Konfigurationen erhältlich sind. Wie auch immer, es gibt fast keine ästhetischen Auswirkungen, also nimm einfach das, was du am bequemsten findest.

Was ist der Unterschied zwischen einem NATO-Armband und einem Zulu-Armband?

Durch die im Allgemeinen größeren Abmessungen eignen sich Zulu-Armbänder besonders gut für große Uhren, da sie von der Größe her eher zum Armband passen. Umgekehrt eignen sich NATO-Bänder hervorragend für kleine Uhren; das dünnere Material passt eher durch die Federstege, und sie haben ein proportionaleres Aussehen. Zulu-Bänder brauchen auch etwas länger zum Einlaufen, aber gleichzeitig halten sie höchstwahrscheinlich länger als ein NATO-Band.

Letztendlich kommt es auf die persönliche Vorliebe an – einige Leute können mit der zusätzlichen Masse, die ein Zulu bietet, nicht umgehen, aber andere finden NATO-Gurte zu fadenscheinig. Ich empfehle dir, von jedem Typ einen zu nehmen und zu entscheiden, welchen du persönlich bevorzugst!

Rally-Armband

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Bild von Shane Lin

Inspiriert von Rennhandschuhen der alten Schule, erkennt man Rally-Armbänder leicht an den drei oder mehr großen Perforationen, die unter den Laschen ausgestanzt sind. Autorennen sind in erster Linie ein Test der Geschwindigkeit, und das Gewicht spielt direkt in die maximal erreichbare Geschwindigkeit hinein – als solche wurden viele frühe Rennwagen aus Teilen gebaut, durch die Löcher gebohrt wurden. Dadurch wurde das Gesamtgewicht verringert, sodass fast alles aus Metall bis zu einem gewissen Grad perforiert war. Um ästhetisch konsistent zu bleiben, wurden auch die Fahrhandschuhe (und später die Rally-Armbänder) perforiert.

Manche mögen argumentieren, dass die Perforationen in erster Linie der Belüftung und Atmungsaktivität dienten, aber es ist schwierig, den wahren Grund dafür zu erkennen. Rennwagen laufen schnell warm, und die Perforationen halfen, sowohl die Hitze als auch das Gewicht zu reduzieren, also könnte es beides gewesen sein!

Unabhängig von ihrer Herkunft sind Rally-Armbänder eine gute Wahl für Sommerkleidung. Auch wenn es nicht die ursprüngliche Absicht war, erhöhen die Perforationen die Belüftung erheblich, was in der Sommerhitze nützlich sein kann. 

Außerdem gibt es kein besseres Armband, um es mit einem Vintage-Chronographen zu kombinieren, da sie häufig zur Zeitmessung bei Rennen verwendet wurden. Wenn dir der Stil oder die Geschichte des Rally-Armbandes gefällt, empfehle ich dir dringend, dir eines zuzulegen.

Oyster-Armband

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Das Oyster-Armband wurde in den 1930er Jahren von Rolex eingeführt und ist in jeder Hinsicht ein absoluter Klassiker. Das Oyster-Band zeichnet sich durch sein langes und dickes dreiteiliges Gliederdesign aus und ist bei weitem das beliebteste Armbandmodell auf dem Markt. Bis heute hat es an fast allen Rolex-Modellen Premiere gefeiert und hat dadurch eine riesige Fangemeinde gewonnen.

Obwohl seine lange und interessante Geschichte ein Grund für seinen Erfolg ist, schwören viele Leute auf Oyster-Bänder wegen ihrer schieren Funktionalität. Der breite Mittelsteg macht jedes Glied stark und weniger anfällig für Dehnung, sodass das Armband äußerst langlebig ist. Außerdem reduziert die relativ geringe Anzahl der Glieder die Anzahl der möglichen Bruchpunkte. 

Das hat allerdings seinen Preis; durch die geringere Anzahl an Drehpunkten fühlt sich das Armband im Vergleich zu anderen Armbändern etwas steif an.

Abgesehen von diesem kleinen Problem ist das Oyster-Armband eine gute Wahl für fast jede Uhr. Die kräftigen Glieder sind bei einer großen Uhr oft proportionierter, aber es sieht auch bei einer kleineren Uhr gut aus. 

Das Oyster-Metallarmband hat eine lange und interessante Geschichte, und sie wird so schnell nicht aus der Mode kommen. Wenn du mit Armbändern experimentieren möchtest, ist dies ein großartiger erster Schritt!

Präsident-Uhrenarmband

Ursprünglich an der Rolex Day-Date 1956 getragen, erhielt das Präsidentenarmband seinen Namen von seiner engen Verbindung mit Dwight D. Eisenhower. Man erzählt sich, dass Rolex Herrn Eisenhower als Zeichen des Respekts den 150.000sten zertifizierten Chronometer des Unternehmens anbot, den er gerne annahm.

Die relative Breite der einzelnen Glieder des Armbands ist ähnlich wie bei einem Oyster-Band, aber es gibt einen drastischen Unterschied in der Anzahl der gesamten Glieder. Das Präsidentenarmband ist deutlich dichter als das eines Oyster-Bands, daher ist jedes Glied im Vergleich dazu viel kürzer.

Dadurch wird zwar das Problem der Steifigkeit beseitigt, aber es stellt ein potenzielles Problem hinsichtlich der Haltbarkeit dar. Die Erhöhung der Gesamtzahl der Glieder führt auch zu einer direkten Erhöhung der wahrscheinlichen Bruchpunkte, aber das sollte kein großes Problem darstellen. Es kann sein, dass du nach starker Beanspruchung eine geringe Dehnung bemerkst, aber das hängt ausschließlich von der Qualität des Armbands ab, nicht von der Konstruktion der Glieder.

Das President-Armband ist aufgrund seiner kompakten Glieder wesentlich formeller als das Oyster-Armband. Dies erhöht auch die Vielseitigkeit des Armbandes, da es sich leichter an und ablegen lässt. Aus diesem Grund ist es eine ausgezeichnete Wahl, wenn die Vielseitigkeit im Vordergrund steht. Normalerweise funktioniert es am besten mit kleinen bis mittelgroßen Uhren, aber das hängt von den persönlichen Vorlieben ab.

Jubilee-Metallarmband

Das Jubilee-Armband wurde 1945 zum 40-jährigen Jubiläum von Rolex eingeführt – seine Premiere feierte es auf der Datejust, einer der bekanntesten Rolex-Dress-Watches. Obwohl es anfangs nur in Gold erhältlich war, wurden bald darauf Stahl und zweifarbige Versionen herausgebracht.  

Das Jubilee-Band zeichnet sich durch drei schmale, hochglanzpolierte Glieder aus, die sich zwischen den dicken, matt lackierten Seitengliedern befinden. Die Gesamtzahl der Glieder ist identisch mit der des Präsidentenarmbands, aber der Mittelteil wirkt aufgrund seiner dreifach breiten Konstruktion eher schmaler.

Wenn es an einer Uhr getragen wird, lenkt das Jubilee-Band die Aufmerksamkeit auf die Mitte des Zifferblatts der Uhr und minimiert so den Abdruck am Handgelenk. Die zweifarbigen Variationen verstärken diesen Effekt noch, besonders wenn die zentralen Glieder eine andere Farbe haben als das Uhrengehäuse. 

Daher ist ein Jubilee-Armband (sei es ein- oder zweifarbig) sowohl für große als auch für kleine Uhren eine ausgezeichnete Wahl, da es in beiden Fällen die besten Eigenschaften zur Geltung bringt.

Das einzig wahre Problem mit dem Jubilee-Armband ist seine Neigung, sich über lange Zeiträume zu dehnen. Genau wie beim Präsident-Band reduzieren die kleinen Glieder des Jubilee-Armbands seine feste Struktur. Nach einer Weile neigen die Stifte, die jedes Glied zusammenhalten, dazu, sich auszudehnen und zu lockern, und dehnen sich allmählich über die wahre Größe des Handgelenks des Trägers hinaus aus. Glücklicherweise haben die modernen Konstruktionsmöglichkeiten viele der strukturellen Probleme behoben, sodass die leicht verringerte Haltbarkeit nur bei Vintage-Modellen sichtbar ist. 

Solange du es nicht ernsthaft missbrauchst, solltest du dir nie Sorgen machen müssen, dass ein Jubilee-Armband ausleiern könnte.

Veganes Uhrarmband

Es wird auch als grauenfreies Leder bezeichnet und ist eine andere Art von Leder, das sich von anderen dadurch unterscheidet, dass es umweltfreundlich ist, da es keine fiesen Giftstoffe oder Chemikalien enthält. Heutzutage ist es für die Leute einfach, den Veganismus zu unterstützen, da es viele veganerfreundliche Alternativen für die meisten Produkte gibt. 

Dieses Leder ist eine großartige Option für diejenigen, die Qualität wollen und gleichzeitig tierische Produkte in ihrem Leben vermeiden wollen. Vergleicht man veganes Leder mit herkömmlichem Leder, gibt es keinen großen Unterschied zu echtem Leder. Es ist genauso robust und haltbar, aber es ist sicherlich umweltfreundlicher.

Engineer-Metallarmband

Die Engineer-Armbänder sind extrem klobig gestaltet und haben eine berüchtigt große Präsenz am Handgelenk. Die robusten Metallarmbänder die erstmalig von Seiko entworfen wurden, passen aufgrund ihrer proportional großen Glieder perfekt zu schweren Taucheruhren. 

Obwohl diese Glieder recht groß sind, sind sie auf eine Breite von insgesamt fünf Gliedern gestapelt, sodass sie optisch recht dicht erscheinen. Die Glieder selbst sind oft in einem pseudohexagonalen Muster geschnitten, was sie so eckig macht, dass nur wenige andere Armbänder damit mithalten können.

Durch die schiere Größe des Engineer-Armbands ist es außerdem überaus schwer und dick, sodass es beim ersten Tragen zu einer gewissen Ermüdung der Handgelenke kommen kann. Natürlich macht ein Engineer-Band sein unhandliches Volumen durch seine unglaubliche Haltbarkeit wett, daher ist es eine ausgezeichnete Wahl für robuste Outdoor- und Sport-Uhren.

Auch wenn ihr sperriges Äußeres auf den ersten Blick zierliche Leute abschreckt, muss man bedenken, dass die Proportionen wichtiger sind als die physischen Dimensionen. Wie bereits erwähnt, haben Engineer-Armbänder eine unbestreitbare Präsenz am Handgelenk, aber das macht sie perfekt für die Kombination mit großen Taucheruhren wie der Seiko-Monster (Bild oben). 

Das Armband selbst passt sich der Breite des Uhrengehäuses an, sodass es ein überraschend niedriges Profil hat, wenn es am Handgelenk getragen wird. Dazu tragen auch die überraschend kleinen Anstöße bei, da es unwahrscheinlich ist, dass sie über den Rand des Handgelenks hängen.

Trotzdem kann das Engineer-Armband mit jeder Größe des Handgelenks funktionieren, solange es proportional zur Uhr ist, an der es befestigt ist.

Flieger / Piloten Lederarmband

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Wie der Name schon sagt, wurde das Fliegerarmband während des Zweiten Weltkriegs von der deutschen Luftwaffe verwendet. Die ersten Iterationen waren unglaublich lang, sodass es direkt über die Fliegerjacken der Piloten passte, und direkt unter den Bandanstößen wurden eine oder mehrere Nieten angebracht, um zu verhindern, dass die Uhren vom Handgelenk fielen. 

Die Uhren selbst waren auch überdimensioniert (manchmal über 55mm im Durchmesser), um die Klarheit in intensiven Situationen zu gewährleisten. Diese beiden Dinge wurden stark verkleinert, als sie die allgemeine Bevölkerung erreichten, aber die grundlegenden Merkmale blieben erhalten: Das Endergebnis ist ein schlichtes, schwarzes Zifferblatt mit weißen arabischen Ziffern, das an einem Lederband mit großen Nieten befestigt ist, die sich unter den Bandanstößen befinden. 

Diese Nieten sind jetzt zwar nicht mehr funktionsfähig, aber sie verleihen der Uhr ein interessantes ästhetisches Flair mit einer faszinierenden Hintergrundgeschichte.

Aufgrund ihrer Geschichte in der Luftwaffe funktionieren Fliegerarmbänder am besten an Fliegeruhren, insbesondere an denen von Stowa, IWC, Laco und Hamilton. 

Der starke Kontrast zwischen dem schwarzen Zifferblatt und dem braunen Piloten-Armband strahlt eine besonders militaristische Essenz aus, und die Nieten fungieren als subtiles Detail, das auf den ursprünglichen Zweck der Uhren verweist.

Dieses Armband passt auch hervorragend zu den Chronographen, die der Ausrüstung von Piloten zu einem späteren Zeitpunkt hinzugefügt wurden, um die Dauer von Zeitflügen zu verlängern. Wie dem auch sei, ein Fliegerarmband ist ein wunderschönes Armband, das klassisch und funktionell wirkt.

Uhrarmband aus Holz

Holzuhren sind immer beliebter und beliebter geworden, denn es ist nicht nur etwas Einzigartiges, sondern auch umweltfreundlich. Holz wird nicht nur als Material für eine Uhr, sondern auch für das Uhrenarmband verwendet. 

Merkmale können in verschiedenen Designs und Farben hergestellt und geformt werden. Bevor du dich für eine Armbanduhr mit einem Holzarmband entscheidest, ist es wichtig zu verstehen, welche Eigenschaften für deinen Stil und deine Wünsche wichtig sind, da das Holz verschiedene Eigenschaften und Vorteile hat.

Bund-Lederarmband

Wie die Flieger-Armbänder wurden auch die Bund-Lederarmbänder im Zweiten Weltkrieg für deutsche Piloten erfunden, wenn auch aus einem etwas anderen Grund. Die größte Gefahr im Falle eines Flugzeugabsturzes ist das darauffolgende Feuer, und alles, was hauptsächlich aus Metall besteht, würde schnell überhitzen. Uhren sind immer in direktem Kontakt mit der Haut, sodass ein Standardband das Handgelenk verbrühen würde.

Bundriemen hingegen sind mit einer zusätzlichen Polsterschicht unter der Gehäuserückseite versehen, die verhindert, dass sie den Träger verbrennen. Dies war auch in großen Höhen nützlich, wo die Temperatur drastisch sinken würde, da die zusätzliche Lederschicht verhindert, dass das Metall auf der Haut gefriert. 

Ein letzter Verwendungszweck des Bund-Armbandes war seine Fähigkeit, Schweiß zu absorbieren; frühe Uhren waren nicht sehr wasserdicht, sodass Schweiß leicht durch den Gehäuseboden eindringen und die internen Mechanismen der Uhr zerstören konnte. Soldaten führten einen sehr aktiven Lebensstil, sodass das Bund-Armband dazu beitrug, die Lebensdauer von Uhren, die von der Regierung ausgegeben wurden, drastisch zu verbessern.

Es ist wichtig zu beachten, dass Bund-Armbänder nicht für jedermann geeignet sind – sie sind in der Regel recht warm, was es schwierig macht, sie im Sommer zu tragen, und sie sind oft zu groß, als dass sie von kleinen Leuten regelmäßig getragen werden könnten. 

Trotzdem sind sie eine ausgezeichnete Wahl für Personen, die an einer Metallallergie leiden, da sie jeden Kontakt zwischen der Uhr und der Haut des Trägers verhindern. Wenn dein Handgelenk groß genug ist, um dieses Band proportional zu tragen, solltest du es ausprobieren, besonders wenn du eine Fliegeruhr oder einen Chronographen besitzt! 

Aber denk daran: Die Polsterung des Bundes sollte den Umriss der Uhr so genau wie möglich nachzeichnen.

Shark-Mesh-Armband

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Der Name des Shark-Mesh-Armbands mag vielleicht sofort Bilder des wilden ozeanischen Raubtiers heraufbeschwören, aber das Armband selbst hat fast keine physische Beziehung zu dem berühmten Meeresräuber. 

Der berühmte Titel stammt aus einer populären Werbekampagne, die Omega für ihre neue bahnbrechende Taucheruhr, die Ploprof 600, produziert hat. Diese Uhr ist für den professionellen Gebrauch bestimmt und wurde gebaut, um ausgedehnten Operationen in extremen Tiefen standzuhalten.

Diese Uhr war eine der robustesten und widerstandsfähigsten Taucheruhren, die je hergestellt wurden, und ihr Armband hält dem Hype stand. Obwohl sie nicht buchstäblich „haifischfest“ ist, wie in der Werbung behauptet wird, ist sie aufgrund des Fehlens von Stiften zwischen den Gliedern haltbarer als ein Standardarmband. 

Da das gesamte Armband durch ineinander verschlungene Schlaufen zusammengehalten wird, gibt es drastisch weniger Bruchstellen. Das lockere und klobige Kettenhemddesign sorgt für einen flexiblen und festen Sitz am Handgelenk, und die leicht abnehmbaren Glieder ermöglichen es dem Träger, alles überschüssige Material zu entfernen.

Obwohl das Band relativ schwer ist, behält es durch die großen Zwischenräume zwischen den verflochtenen Gliedern eine hohe Atmungsaktivität.

Das auffälligste Merkmal des Shark-Mesh-Bandes sind die vergleichsweise großen Glieder. Die meisten anderen Maschenarmbänder neigen dazu, eng mit kleinen Gliedern verwoben zu sein, aber das Haimaschengeflecht ist das genaue Gegenteil. 

Dadurch neigen viele Leute dazu, es als eine der bequemsten Option zu betrachten, da die entspannte Natur der Glieder einen glatten Faltenwurf um das Handgelenk ermöglicht. Ich empfehle dieses Band mit einer Vintage-Taucheruhr aus den 1970er Jahren zu kombinieren, aber solange die Proportionen stimmen, kann man es an so ziemlich allem befestigen!

Milanaise-Armband

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Wie der Name schon sagt, wurden die Mailänder Uhrenarmbänder ursprünglich in Mailand, entwickelt. Das mailändische Mesh-Design kann bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgt werden, wo es als eine besondere Art von Kettenhemden verwendet wurde. 

Der Herstellungsprozess wurde vollständig von Hand ausgeführt und blieb über 500 Jahre lang eine italienische Spezialität. Die bekannten deutschen Uhrarmband-Spezialisten Staib und Vollmer erneuerten die Produktion dieser seltenen Armbänder in den frühen 1920er Jahren und sorgten für einen sprunghaften Anstieg der Popularität. 

Diese Nachfrage hielt bis in die späten 60er Jahre an, sodass die mailändischen Armbänder eine häufige Erscheinung bei Vintage-Dress-Watches sind.

Die Bänder selbst sind leicht durch ihre extrem dichte und eng gewebte Maschenkonstruktion zu unterscheiden, was sie zu den glattesten Metallarmbändern auf dem Markt macht. 

Das sorgt zwar für eine etwas geringere Haltbarkeit, aber diese Bänder werden häufig in formelleren Umgebungen getragen, sodass die Widerstandsfähigkeit gegen die Elemente weniger bedenklich ist. Manche Leute finden vielleicht auch, dass die Enge des Gewebes einen gewissen Grad an Steifheit verursacht, was sich etwas weniger komfortabel anfühlen könnte als lockerere Gewebe.

Ungeachtet dieser kleineren Probleme sind die Milanaise-Armbänder eine ausgezeichnete Wahl für fast jede Uhr. Auch wenn manche sie für etwas antik halten mögen, funktionieren sie mit zeitgenössischen Uhren genauso gut wie mit Vintage-Uhren. Denke daran, die Proportionen im Auge zu behalten – die extrem dünnen Glieder können unverhältnismäßig erscheinen, wenn sie mit einer großen Uhr getragen werden, daher empfehle ich, das Zifferblatt unter 40mm zu halten.

Keramik-Armband

Keramik als Material in Armbanduhrenarmbändern ist einzigartig. Dadurch das es so zäh ist, ist es auch schwieriger zu zerkratzen, was ein frisches Aussehen auch nach Jahren garantiert. Am Anfang wird Keramik in die gewünschte Form gepresst und nach dem Brennen bei extrem hoher Temperatur wird sie oft mit einer sehr feinen Schicht eines Edelmetalls überzogen. 

Obwohl sie schwer aussehen, fühlen sich Keramikarmbänder auf der Haut sehr leicht an, es ist fast so schwer wie Aluminium. Ein Nachteil daran ist, dass Keramik nicht widerstandsfähig gegen Zersplittern ist. Wenn du deine Armbanduhr mit Keramikarmbändern versehentlich auf eine harte Oberfläche fallen lässt, geht sie wahrscheinlich kaputt. Aber das ändert nichts an der Nachfrage nach Armbanduhren und Uhrenarmbändern aus Keramik. Der Preis für Armbänder bewegt sich aufgrund des schwierigen Herstellungsprozesses zwischen einem Modell aus Edelstahl und einem Modell aus Edelmetall.

Tropic-Armbänder

Tropic-Armbänder wurden ursprünglich in den 60er Jahren als billigere Alternative zu den Metallarmbändern entwickelt, die bei sportlichen Rolex- und Tudor-Uhren verwendet werden. Metallarmbänder waren sicherlich praktisch für Unterwasserausflüge, aber es war sehr schwer und teuer, sie zu ersetzen; glücklicherweise dienten Kautschukarmbänder als Lösung für diese beiden Probleme.

Das Tropic-Armband war das erste Kautschukarmband, das jemals auf den Markt kam, und es begann schnell, den Markt für Taucheruhren zu erobern. Es war leicht zu erkennen an dem charakteristischen Korbgeflechtmuster, das in die nach außen gerichtete Seite des Bandes eingeprägt war, zusätzlich zu den zahlreichen Perforationen, die in Längsrichtung von der Spitze bis zur Lasche verliefen. 

Dies verlieh dem Armband eine einzigartige Textur und eine große Menge an Atmungsaktivität, was bei einem wasserdicht gebauten Armband unerwartet war. Die frühen Modelle waren etwas steif und spröde, aber in den 70er Jahren wurden die Tropic-Armbänder weiter verbessert, um ihre Geschmeidigkeit auch nach jahrelangem Gebrauch zu erhalten.

Eine der erstaunlichsten Eigenschaften des Tropic-Bandes war seine unglaubliche Langlebigkeit – obwohl es als leicht replizierbar vermarktet wurde, sind viele Modelle noch heute (über 40 Jahre später) in Gebrauch, und sie fühlen sich genauso an und funktionieren genauso wie bei der ersten Inbetriebnahme. Außerdem ist es ihnen gelungen, diese Haltbarkeit zu erreichen und gleichzeitig ein sehr schlankes Profil beizubehalten, was selbst bei modernen Varianten selten ist.

Tropic-Armbänder funktionieren aufgrund ihrer gemeinsamen Geschichte am besten bei Vintage-Taucheruhren, aber sie funktionieren auch außergewöhnlich gut mit zeitgenössischen Zeitmessern.

Perlon-Armbänder

Wie die Tropic-Bänder wurden auch die Perlon-Armbänder in den 60er Jahren populär. Perlonbänder sind leicht an ihrem dicht gewebten Korbgeflechtmuster zu erkennen, das der Oberfläche eines Tropic-Bandes ähnlich sieht. 

Statt eines geprägten Musters handelt es sich jedoch um ein tatsächliches Gewebe aus dicken, nylonähnlichen Fäden. Diese Eigenschaft verleiht den Perlonbändern eine großartige dreidimensionale Textur und sorgt gleichzeitig für extreme Atmungsaktivität.

Eines der einzigartigsten Merkmale des Perlonbandes ist seine unendliche Veränderbarkeit – es gibt keine vorbestimmten Löcher, sodass die Schließ-Dornen einfach durch eine Öffnung im Gewebe gleiten.

Das macht das Band zur perfekten Wahl für besondere Handgelenkgrößen, da jeder Umfang exakt erreicht werden kann. Perlon ist außerdem sehr abriebfest, sodass es bei längerem Gebrauch selten ausfranst. Schließlich trocknet Perlon schnell und dehnt sich bei Nässe nicht aus, sodass es eine ausgezeichnete Wahl für das Tauchen ist, wenn Gummi nicht verfügbar oder unerwünscht ist.

Perlon-Armbänder wurden in Europa erfunden, und es ist ihnen nie ganz gelungen, in die amerikanische Kultur zu gelangen. Daher werden sie hauptsächlich von europäischen Herstellern verkauft. Perlonbänder erreichten ihren Höhepunkt in den 60er und 70er Jahren, daher sehen sie am besten an Vintage-Taucheruhren aus.

Ungeachtet ihres ursprünglichen Zwecks passen sie wunderbar zu allen Arten von Uhren, vom Chronographen bis zur Dress-Watch. Ihre extreme Atmungsaktivität und Haltbarkeit macht sie zu einem Sommerliebling, und ihr günstiger Preis macht es einfach, in sie zu investieren.

Silikon Uhrenarmbänder

Welches Uhrenarmband ist das richtige?➔Armbänder Vergleich 11

Als Material hat Silikon eine gute Hoch- und Tieftemperaturbeständigkeit. Die Silikonbänder fühlen sich nicht nur angenehm auf der Haut an, sondern stehen dir auch in verschiedenen Farben zur Auswahl. Das Gute am Silikonarmband ist, dass es ungiftig und umweltfreundlich ist. Das Material ist elastisch, es ist fast unmöglich, ein Produkt aus Silikon zu verformen. 

Aber unbestreitbar hat ein Uhrenarmband aus Silikon eine sehr geringe Zugfestigkeit, deshalb wäre es besser, wenn du es nicht durch Dehnung testen würdest. Alles in allem ist es ein weiches und geschmeidiges Material für Uhrenarmbänder, es ist modisch und nutzt sich nicht so leicht ab. 

Uhrenarmbänder aus Silikon sind im Winter sehr gut zu tragen, weil das Material ein warmes Gefühl vermittelt. Im Sommer kann man bei einer Armbanduhr leicht schwitzen, und wegen ihrer weichen Oberfläche kann ein Silikonband leicht beschädigt werden, und wenn die Silikonbänder einmal beschädigt sind, ist es nicht so einfach, sie wiederherzustellen. Du kannst dich um die Uhrbänder kümmern, indem du sie belüftest und trocken hältst.

Titan-Uhrarmband

Welches Uhrenarmband ist das richtige?➔Armbänder Vergleich 12

Titan als Material ist ein glänzendes Übergangsmetall mit silberner Farbe, geringer Dichte und hoher Festigkeit. Um zu verstehen, wie stark Titan ist, ist es fast doppelt so stark wie rostfreier Stahl. Titan hat einen sehr hohen Schmelzpunkt und ist hart genug für die Bearbeitung, was auch den Preis der Produkte bestimmt. 

Es kann leicht zerkratzt und beschädigt werden, aber trotzdem bricht es nicht so leicht. Das gesamte Titan-Uhrarmband ist leicht und fühlt sich angenehm an, wenn man es trägt, aber für einen solchen Preis lohnt es sich zu überlegen, ob es das Geld wert.

Waffel-Armbänder

Das Waffel-Armband wurde Anfang der 70er Jahre auf dem 6105 Diver eingeführt und ist eine kultige Erfindung von Seiko. Diese Uhr wird weithin als die wichtigste Taucheruhr in der Geschichte der Firma angesehen und war eine gängige Wahl für Soldaten im Vietnam-Krieg. 

Während die Original-Armee-Armbanduhren in den feuchten Dschungeln versagten, tickten die Seiko 6105er noch lange nach Kriegsende. Als die Veteranen in die USA zurückkehrten, gingen ihre Uhren mit ihnen, und sie wurden in zivilen Kreisen schnell beliebter.

Das charakteristische Waffelarmband, das offensichtlich nach seiner besonderen Beschaffenheit benannt wurde, zierte die meisten dieser Uhren und wurde von vielen geliebt. Zahlreiche kleine Öffnungen verliefen an den Seiten des Armbandes, was seine Atmungsaktivität stark erhöhte. 

Da es aus Kautschuk bestand, war es vollkommen wasserdicht und leicht zu reinigen und außerdem sehr flexibel. Leider sind die meisten Vintage-Armbänder heute gehärtet und brüchig, sodass sich viele Liebhaber an Nachbildungen und Hommagen gewandt haben.

Natürlich sieht das Waffel-Armband am besten an einer Vintage-Seiko aus, aber das ist eine ziemlich große Aufgabe. Diese Uhren (und die dazugehörigen Armbänder) werden nicht mehr hergestellt, sodass sie für jeden Nicht-Sammler lächerlich überteuert sind. 

Trotzdem wurden vergleichsweise preiswerte 1:1-Reproduktionen von mehreren Händlern hergestellt, wenn du also auf der Suche nach einem historischen Seiko-Erlebnis bist, empfehle ich dir dringend, eine auszuprobieren.

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Carl Geisler ist der Gründer von Ideal Watches. Er interessiert sich schon seit vielen Jahren für Uhren und Smartwatches und testet regelmäßig die neusten Modelle. Er hat Ideal Watches gegründet, um so viele Leute wie möglich dabei zu unterstützen die richtige Uhr oder Smartwatch für sich zu finden.