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➤AllCall Awatch GT Test: Ein Smartphone für das Handgelenk?

Von Carl Geisler | Aktualisiert: 11. Februar 2021

AllCall Awatch GT Test Zusammenfassung:

Die Allcall Awatch GT ist keine normale Smartwatch. Unter anderem ist sie nämlich ausgestattet mit zwei Kameras, einem Face Unlock Feature, einem 1260mAh großen Akku, 3GB RAM, 32GB internem Speicher und  sie läuft auf Android 7.1.1. Außerdem hat sie einen eigenen Lautsprecher, Bluetooth, GPS und kann Musik von ihrem eigenen Speicher abspielen. Dank der SIM-Karte ist die Smartwatch sogar in der Lage, Sprachanrufe und mobiles Internet weiterzuleiten.  

Die Awatch GT bietet also wirklich eine Menge und das alles für einen sehr guten Preis trotzdem hat sie einige Schwächen wie eine unrunde Bedienung und ein schwaches Sport- und Fitnesstracking. Mit einem Durchmesser von 60 mm ist sie außerdem gigantisch und sicher nicht für jeden geeignet. 

Vorteile

  • Scharfes, helles AMOLED-Display
  • Leistungsstarke Hardware
  • 3-5 Tage Akkulaufzeit
  • Dual-Kameras

Nachteile

  • Großes klobiges Design
  • umständliche Bedienung
  • Schwaches Sporttracking

AllCall Awatch GT kaufen:

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Technische DatenSportfunktionenSonstige Funktionen
400×400 Pixel AMOLED DisplayHerzfrequenzmessungAlways-On-Display
84 GrammSchrittzählerAnrufe mit der Uhr beantworten
Wasserdicht IP67SchlaftrackingMusikfunktion
Akkulaufzeit: 4 TageSchnell-Lade-FunktionSprachsteuerung
integriertes GPSInaktivitätsalarmWetteranzeige
Mikrofon anpassbare Watchfaces
Lautsprecher Installation von Apps möglich
32 GB interner Speicher News und Kalender Funktion
Dual Kamera Navigation mit Maps

AllCall AWatch GT: Design

Die AllCall AWatch GT Smartwatch hat einen robusten, sportlichen und klassischen Look, der dem Design der Kospet Prime Smartwatch ähnelt, das Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt und hat Keramikeinfassungen, die der Smartwatch einen Premium-Look verleihen, sie misst 60,2*55*17,9mm und wiegt satte 84g.  

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An der Seite des kreisrunden Displays befinden sich zwei physische Knöpfe zur Bedienung, die als Home-/Power-Button und ein weiterer für eine Sonderfunktion fungieren. Außerdem besitzt die Uhr eine 8MP-Kamera für das Aufnahmen von Videos und Fotos, während sich die andere 2MP-Kamera auf der Vorderseite befindet, die dank der eingebauten leistungsstarken Algorithmen für das Gesichtserkennungssystem 0.1S fast unlock verantwortlich ist oder auch für Selfies und Videoanrufe genutzt werden kann. 

Die Uhr hat ein austauschbares Armband, das in Silikon und Leder erhältlich ist. Du kannst es mit nur wenigen Handgriffen wechseln. Insgesamt ist die Smartwatch nach IP67 wasserdicht und hält somit Spritzwasser und Regen stand. 

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AllCall AWatch GT Test: Display

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Die AllCall AWatch GT verfügt über ein Super-Retina-Rundum-Display. Laut AllCall ist es das erste Retina-Display in einer Smartwatch. Das Display misst 1,6″ Zoll mit einer Auflösung von 400 x 400 Pixeln und 354 PPI. Der hochauflösende Bildschirm sorgt für ein scharfes, lebendiges Bild. Obwohl es zwei physische Tasten an der Seite gibt, unterstützt die Smartwatch eine volle Touchscreen-Bedienung. Das Display ist durch ein Sicherheitsglas mit hoher Festigkeit gesichert.  

AllCall AWatch GT: Hardware

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Die Awatch GT wird von einem MT6739 Quad-Core Prozessor mit 1,25GHZ Frequenz (4x ARM Cortex-A53; 28 nm) mit IMG PowerVR GE8100 Grafikchip angetrieben und verfügt über 32 GB Speicherplatz vom Typ eMMC 5.1 und 3 GB RAM LPDDR3.   

Die Konnektivität umfasst Dual 4G FDD LTE-TDD LTE, was bedeutet, dass du auch eine Nano-SIM mit der Smartwatch nutzen kannst. Außerdem unterstützt sie eine WIFI-Verbindung und Bluetooth 4.0, sodass du ein kabelloses Headset verwenden kannst.   

 Zu den Sensoren gehören ein Beschleunigungssensor, ein Näherungssensor, ein Herzfrequenzmesser und ein eingebautes GPS/GLONASS/A-GPS. Das hilft dir mit der Uhr über Google Maps oder andere Apps zu navigieren oder beim Sport deine zurückgelegte Strecke und Geschwindigkeit aufzuzeichnen. 

Dank dem SIM-Karten-Slot und der leistungsstarken Hardware ist die Awatch GT im Prinzip ein kleines Smartphone das du an deinem Handgelenk trägst. Da die Uhr mit Android läuft kannst du mit ihr all das machen was du auch mit deinem Smartphone machen kannst und die leistungsstarke Hardware sorgt dafür das die Uhr auch genügend Power hat.

Das Problem ist allerdings die Bedienung. Viele Android-Apps sind nicht für so einen kleinen Screen ausgelegt und lasse sich nur sehr schwer auf dem kleinen Smartwatch Display bedienen.

Besonders das Tippen auf der winzigen Tastatur kann wirklich zur Qual werden. So kann man zwar Apps wie WhatsApp ohne Einschränkungen auf der Awatch GT nutzen, da die Bedienung jedoch so umständlich ist holt man in den meisten Fällen dann doch lieber sein Handy aus der Tasche.

Herzfrequenz:  Der Sensor zur Überwachung der Herzfrequenz arbeitet in Echtzeit, um deine Gesundheit zu überwachen.  Im Test lieferte der Sensor solide ergebnisse auch, wenn er nicht übermäßig genau ist. 

Musik abspielen:  Dank des internen Lautsprechers kannst du alleine oder mit oder ohne Bluetooth-Headset Musik abspielen. Das coole ist dank dem Android Betriebssystem laufen auch alle Musikstreaming-Apps wie Spotify oder Deezer auf der Awatch GT und können sogar offline Playlists speichern, etwas was mit vielen anderen Smartwatch nicht funktioniert. 

AllCall AWatch GT: Software

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Die AllCall AWatch GT Smartwatch arbeitet mit dem Betriebssystem Android 7.1.1 Nougat, sie unterstützt eine Vielzahl von Funktionen, sie verfügt über Anruf- und Nachrichtenbenachrichtigungen. Nimm Anrufe entgegen und spiele Musik mit Bluetooth-Konnektivität. Sie hat auch einen eingebauten Multi-Sport-Modus, der Sportarten wie Indoor-Lauf, Basketball, Springseil, Outdoor-Walk, Fahrrad, Tischtennis, Badminton, Outdoor-Lauf und Fußball unterstützt.   

Insgesamt wirkt der Sport-Modus aber etwas lieblos und bieten nur sehr oberflächliche Möglichkeiten. Hier machen andere Smartwatches in derselben Preisklasse einen deutlich besseren Job. 

Das neueste Android 7.1.1 ist mit Google-Apps wie Google Maps sowie dem Play Store ausgestattet, wo du eine Vielzahl von Apps herunterladen kannst. Weitere enthaltene Apps sind ein Recorder, Kalender, Galerie, Übersetzung, Wetter und mehr.   

Ein weiteres Feature der AWatch GT ist die branchenweit erste Smartwatch-Gesichtserkennung zum Entsperren deines Wearables. Und es gibt auch die typischen Smartwatch-Funktionen wie „Find My Phone“.   

Wiiwatch 2 App:  

Du kannst auch Wiiwatch 2 herunterladen, um die Smartwatch mit dem Telefon zu verbinden um dann die Kamerafunktion des Telefons steuern, Musik abzuspielen, die Position des Telefons zu  finden und einige andere Funktionen wie:   

AllCall AWatch GT: Akkulaufzeit

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Die Allcall Awatch GT hat mit ihren 1260 mAh auch den größten Akku für eine 4G-Smartwatch weltweit, was der Uhr eine Akkulaufzeit von bis zu 3-5 Tagen verleiht, was deutlich länger als viele andere Smartwatches ist. Du musst dir keine Sorgen um die Akkulaufzeit machen.  

AllCall Awatch GT Test: Fazit

allcall Awatch GT test fazit

Insgesamt ist die Awatch GT also irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes. Man hat mit der Uhr zwar voll funktionsfähiges Smartphone, das sich aber nur sehr schwierig bedienen lässt. Und da ja eigentlich jeder ohne hin ein Smartphone besitzt, sehe ich ehrlich gesagt auch nicht wo der Vorteil darin liegen soll ein Smartwatch zu haben, die dasselbe kann wie mein Handy.  

Der Sinn einer Smartwatch liegt ja eigentlich viel mehr darin das sie die Funktionen deines Handys sinnvoll erweitert und mit Dingen wie Sport und Gesundheitstracking neue Möglichkeiten hinzufügt. 

Trotzdem muss ich sagen, dass die Awatch GT mich auch ziemlich beeindruckt hat. Sie bietet für ihren Preis von ca. 130 Euro eine überragende Hardware und ist mit vielen interessanten Ideen und Features ausgestattet. 

Sehr praktisch fand ich z.B die Möglichkeit mit seiner Smartwatch Videoanrufe zu führen oder Bilder zu machen. Auch die Geschichtserkennung der Uhr fand ich sehr beeindruckend, da sie erstaunlich gut funktioniert hat.  

Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir, das man durch das Android Betriebssystem der Smartwatch fast keine Limitierungen hat und mit vielen verschiedenen Apps herumexperimentieren kann.  

Auch wenn der praktische Nutzen von vielen dieser Funktionen sehr begrenzt ist, die Awatch GT ein tolles Beispiel dafür was mit der aktuellen Technik theoretisch alles möglich ist.

Wer also Spaß am Herumexperimentieren mit neuer innovativer Technik hat, wird mit der Awatch GT sicher seinen Spaß haben. 

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Alternativen zur Awatch GT:

Letzte Aktualisierung am 27.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Carl Geisler ist der Gründer von Ideal Watches. Er interessiert sich schon seit vielen Jahren für Uhren und Smartwatches und testet regelmäßig die neusten Modelle. Er hat Ideal Watches gegründet, um so viele Leute wie möglich dabei zu unterstützen die richtige Uhr oder Smartwatch für sich zu finden.