Fitbit Versa 3 Test Zusammenfassung:
Die Fitbit Versa 3 hat endlich integriertes GPS, sabotiert sich aber selbst mit einigen fragwürdigen neuen Designentscheidungen. Insgesamt ist sie aber trotzdem eine ausgezeichnete Mittelklasse-Smartwatch mit gutem Sport- und Gesundheitstracking und einer tollen Akkulaufzeit.
Vorteile
Nachteile
Fitbit Versa 3 kaufen:
Technische Daten | Sportfunktionen | Sonstige Funktionen |
---|---|---|
336×336 Pixel AMOLED Display | Herzfrequenzmessung | Always-On-Display |
45,9 Gramm | Schrittzähler | Anrufe und Nachrichten mit der Uhr beantworten |
Wasserdicht bis 50 Meter | Schlaftracking | Musikfunktion |
Akkulaufzeit: 6 Tage | Geführte Trainingspläne | Stresstracking |
integriertes GPS | Inaktivitätsalarm | Wetteranzeige |
Mikrofon | Sprachsteuerung | Fitbit Pay |
Lautsprecher | Barometrische Höhenmessung | Installation von Apps möglich |
News und Kalender Funktion | Schnell-Lade-Funktion | geführte Atemübungen |
NFC | Wiederholungszähler | anpassbare Watchfaces |
interner Speicher | VO2max | |
automatische Sporterkennung | ||
Die Fitbit Versa 3 ist nicht mehr das Flaggschiff unter den Smartwatches des Unternehmens, aber sie ist ein rundes Angebot, zu einem vernünftigen Preis und mit einer tollen Akkulaufzeit.
Als die Versa auf den Markt kam, nannte Fitbit sie die „massentaugliche Smartwatch“ und neben der gesundheitsorientierten Fitbit Sense ist das auch heute noch der Fall.
Fitbit hat sich bemüht, uns ein noch schöneres Design, integriertes GPS (das du bisher nur in der Ionic finden konntest), die neueste Herzfrequenzmessungstechnologie, genauere Gesundheits- und Fitnessdaten und bessere Möglichkeiten zur Kommunikation mit deiner Versa zu bieten.
Der Preis von 199 Euro liegt in der Nähe der Apple Watch Series 3 und macht sie günstiger als die Samsung Galaxy Watch Active 2 (ab 220 Euro) oder die Apple Watch SE.
Ich habe die Versa 3 nun eine Weile getestet, um zu sehen, ob Fitbits massenattraktive Smartwatch immer noch eine so eine große Anziehungskraft hat wie noch der Vorgänger die Versa 2.
Fitbit Versa 3: Design, Display und Software
Nachdem die Ionic nun aus dem Rennen ist, scheint sich Fitbit auf den quadratischen Uhren-Look mit sanft geschwungenen Kanten und einem gewölbten Glas-Display festgelegt zu haben, um ihren Uhren das Gefühl einer Apple Watch zu geben.
Die Fitbit Versa 3 ist wie auch schon der Vorgänger eine der Wenigen Smartwatches deren Design eher für Frauen geeignet ist (unter anderem hat sie es auch in meine Liste der besten Damen Smartwatches geschafft). Es gibt aber genug Look- und Band-Kombinationen, um sie auch für Männer attraktiv zu machen.
Fitbit hätte es nicht nötig gehabt, das Design zu drastisch zu verändern, und zum Glück hat man das bei der Versa 3 auch nicht getan. Du kannst aus drei verschiedenen Gehäusefarben und einer breiten Palette von Leder-, Sport- und Stoffbändern wählen.
Die Art und Weise, wie die Bänder vom Uhrengehäuse entfernt werden, hat sich geändert und das ist sicherlich zum Besseren. Das bedeutet, dass die Bänder der Versa 2 nicht mehr verwendet werden können, aber auf der anderen Seite finde ich es gut, dass das Abnehmen der Bänder nicht mehr so fummelig ist.
Das Gehäuse ist jetzt mit 40 mm etwas größer als die 39 mm des Vorgängers und die Dicke ist von 12,15 mm auf 12,35 mm gestiegen. Der Zuwachs an Größe und Volumen ist jedoch nicht wirklich spürbar und die Versa 3 fühlt sich immer noch wie eine schöne und schlanke Smartwatch an und sieht auch so aus.
Fitbit Versa 3 vs. Versa 2 Vergleich
Mit dem Sprung in der Gehäusegröße hat Fitbit die Gelegenheit ergriffen, die Bildschirmgröße zu erhöhen. Du bekommst nun ein 1,58 Zoll großes AMOLED-Display mit einer verbesserten Auflösung von 336 x 336.
Die Versa 2 hat ein kleineres 1,39-Zoll-Display mit einer Auflösung von 300 x 300 Pixeln. Es ist ein wirklich hochwertiges Display, das scharf und hell ist und auch schöne Blickwinkel bietet.
Wie ihr Vorgänger kann auch die Versa 3 im Always-On-Display-Modus verwendet werden. Das geht allerdings auf Kosten der einwöchigen Akkulaufzeit.
So, nun zu dem, was mir am Design der Versa 3 nicht so richtig gefällt. Der fehlende Knopf. Fitbit hat den physischen Knopf, den sie bei den vorherigen Versa-Modellen verwendet haben, durch etwas viel Unauffälligeres ersetzt.
An einer Seite des Gehäuses befindet sich eine kleine Einbuchtung, die anzeigt, wo du den Knopf drücken kannst. Das bedeutet zwar, dass du einen sauberen, ununterbrochenen Look auf der Versa 3 bekommst, aber für mich funktioniert diese neue “Taste” einfach nicht.
Der versteckte Knopf fühlt sich steif an und kann manchmal nicht reagieren oder dazu führen, dass du ihn versehentlich zu fest drückst und Untermenüs öffnest.
Das ist etwas, das Fitbit bei seinen Fitness-Trackern eingeführt hat und das bei diesen Geräten recht gut funktioniert. Hier wurde es jedoch schlecht umgesetzt und zum Glück ist man nicht so sehr darauf angewiesen, um zu navigieren. Wenn Fitbit dieses Konzept bei der nächsten Versa wieder einsetzt, sollte es besser noch einmal überarbeitet werden.
Positiv anzumerken ist, dass die Versa immer noch eine Smartwatch ist, die unter der Dusche und beim Schwimmen am Handgelenk bleiben kann. Sie hat die gleiche Wasserdichtigkeit wie die Versa 2, sodass du sie bis zu 50 Meter tief ins Wasser tauchen kannst.
Etwas, über das wir auch sprechen müssen, ist das Design der Software. Mir hat an Fitbit Smartwatches schon immer gefallen das sie sich einfach und unkompliziert bedienen lassen.
Und das hat sich bei der Versa 3 meiner Meinung nach nicht geändert. Dafür haben sich aber leider auch einige kleinere Performance-Probleme eingeschlichen. Die Versa 3 ist sicherlich nicht unbrauchbar, aber sie hat mehr zu tun als ihre Vorgänger und es gibt einige Anzeichen von Verzögerungen beim Swipen durch Bildschirme und beim Öffnen von Apps. Auch das Laden der Menüs kann ein wenig langsam sein.
Der Kernbereich, in dem deine täglichen Statistiken angezeigt werden, fühlt sich ein wenig überwältigend an und du solltest ihn am besten so einstellen, dass er weniger anzeigt. Es gibt nun Untermenüs, die Taps und Doppeltaps auf die im Gehäuse integrierte Taste erfordern. Fitbit muss einfach aufpassen, wie es mit dem Hinzufügen von Funktionen umgeht, mit der Philosophie, eine Uhr zu machen, die immer noch intuitiv zu bedienen ist.
Fitbit Versa 3: Smartwatch-Funktionen
Wie gut schneidet die Versa 3 als Smartwatch ab? Ich würde sagen, im Großen und Ganzen ziemlich gut.
Ich habe sie mit einem iPhone und einem Android-Telefon getestet und abgesehen von dem seltenen Problem mit der Synchronisierung, fand ich, dass sie die Grundfunktionen einer Smartwatch sehr gut beherrscht. Auf einige versprochene Funktionen müssen wir allerdings noch warten, was bedeutet, dass sie noch nicht ganz das volle Erlebnis bietet.
Alles, was du auf der Versa 2 tun konntest, kannst du auch auf der Versa 3 tun. Du kannst dir Benachrichtigungen anzeigen lassen, die du in der dazugehörigen Fitbit Telefon-App einrichten musst, damit sie richtig funktionieren.
Die Benachrichtigungen werden angezeigt, sobald sie auf deinem Smartphone sind, und du kannst vom Bildschirm der Uhr nach unten wischen, um sie zu sehen. Wenn du ein Android-Telefon hast, kannst du auch per Spracheingabe, voreingestellten Nachrichten oder einem Emoji antworten. Das funktioniert gut und es ist einfach, auf dem Bildschirm zu antworten.
Man hat immer noch einen Musikplayer, der mit deiner eigenen Musik funktioniert und Offline-Wiedergabelisten von Streaming-Diensten wie Deezer speichern kann. Es ist immer noch eine etwas umständliche Angelegenheit, die Musik zu starten und obwohl Fitbit die Möglichkeit hinzugefügt hat, Spotify zu steuern, ist es nicht die Offline-Wiedergabe-Unterstützung, die sich viele zweifellos wünschen.
Fitbit Pay ist wieder vorhanden, aber wenn du in Deutschland lebst, ist die Anzahl der unterstützten Banken im Vergleich zu denen in den USA sehr gering.
Fitbit hat auch einen eigenen App- und Watchface-Store, der mich allerdings sehr an den von Garmin erinnert. Er ist etwas langsam und klobig und das Installieren und Aktualisieren von Apps kann seine Zeit dauern.
Die Versa 2 fügte ein Mikrofon hinzu, was bedeutete, dass Fitbit zum ersten Mal einen smarten Assistenten auf eine seiner Smartwatches bringen konnte. Alexa auf der Versa funktionierte tatsächlich gut, besser als andere Assistenten auf anderen Smartwatches, und das setzt sich auf der Versa 3 fort.
Sobald du sie über die App eingerichtet und dein Amazon-Konto mit Fitbit verknüpft hast, kannst du mit einem Doppeltipp auf die Seite der Uhr Alexa öffnen und Fragen stellen, Erinnerungen einstellen und vieles mehr.
Wenn du wirklich mit Alexa vertraut bist, kann es gut sein, um schnelle Antworten zu erhalten und dein Smart Home zu steuern – aber es ist nichts, was ich nach der anfänglichen Experimentierphase genutzt habe. Außerdem musst du dich daran erinnern, Alexa zu bitten, „Fitbit“ zu fragen, wenn du sie für Fitbit-bezogene Fragen nutzen willst. Umständlich.
Wenn du kein Fan von Amazon Alexa bist, hat Fitbit auch Unterstützung für den Google Assistant hinzugefügt. Dieser ist allerdings noch nicht verfügbar, sodass ich ihn nicht testen konnte. Ich denke aber, dass er genauso gut, wenn nicht besser als Alexa funktionieren wird.
Zusätzlich zum integrierten Mikrofon gibt es einen eingebauten Lautsprecher, der allerdings nicht dazu dient, Alexa oder den Google Assistant zu hören, wenn sie antworten. Stattdessen kann er genutzt werden, um Anrufe auf der Versa 3 entgegenzunehmen.
Dies geschieht nicht über eine zusätzliche Mobilfunkverbindung – es funktioniert nur, wenn dein Smartphone in der Nähe ist und deine Uhr über Bluetooth mit ihm gekoppelt ist. Wie auch die Integration des Google Assistant ist diese Funktion jedoch noch nicht zum Testen verfügbar.
Fitbit Versa 3: Fitness und Gesundheitstracking
Fitness-Tracking ist das, was Fitbit am besten kann, und das ändert sich auch mit der Versa 3 nicht. Wenn du etwas suchst, das deine Schritte im Auge behält oder dir zuverlässige, nützliche Schlafdaten und Erkenntnisse liefert, ist die Versa 3 eine gute Wahl
Das Fitness- und Gesundheits-Tracking ist also immer noch einer der wichtigsten Gründe, warum du dich für diese Uhr entscheiden wirst.
Was die Funktionen angeht, so kannst du deine Aktivitäten rund um die Uhr verfolgen und dank des eingebauten Höhenmessers auch die zurückgelegten Schritte erfassen. Es gibt geführte Atemübungen und Funktionen für die Gesundheit von Frauen, die teilweise auf der Uhr und in der App zu finden sind.
Du kannst die Herzfrequenz kontinuierlich überwachen und Dinge wie Gewicht, Nahrung und Wasseraufnahme manuell aufzeichnen. Es gibt die Möglichkeit, deine Achtsamkeit zu verfolgen und Meditationstracks über die App zu hören. Allerdings sind viele der Sessions erst mit dem Premium-Abo von Fitbit verfügbar.
Ebenso erhalten Premium-Nutzer erweiterte Daten über das neue Health Metrics Dashboard. Hier werden Atemfrequenz, Sauerstoffsättigung und Herzfrequenzvariabilität neben der Ruhe-HR angezeigt, um einen schnellen Blick auf deine Vitalwerte zu erhalten.
Fitbit hat sich dazu entschieden, andere Daten wie z. B. die zurückgelegten Treppen und die zurückgelegte Distanz in der App in separate Abschnitte aufzuteilen, obwohl ich es vorziehen würden, alles an einem Ort zu sehen.
Um dich zu motivieren, dich zu bewegen, gibt es die stündlichen Inaktivitätswarnungen, aber das war’s auch schon. Fitbit hält die Dinge hier einfach, was gut ist. Es wäre aber trotzdem schön, wenn Fitbit sich ein Beispiel an Samsung, Huawei oder Garmin nehmen würde und mehr Funktionen anbieten würde, um dich zu regelmäßiger Bewegung während des Tages zu motivieren.
Schlaftraking
Ich sehe das Schlaftracking immer noch als eine der Stärken von Fitbit an und es ist etwas, das sie besser machen als die meisten, egal ob Apple, Samsung oder Garmin.
Ich sage das, weil sich die Daten am zuverlässigsten anfühlen, am besten kommuniziert werden und auch reichhaltigere und vor allem nützlichere Einblicke in deine Schlafenszeit zu bieten scheinen.
Du erhältst eine Aufschlüsselung des Schlafs, Schlafbewertungen und der integrierte SpO2-Sensor liefert auch Informationen über die geschätzten Sauerstoffschwankungen. Diese Art von Daten könnte Atemprobleme während des Schlafs identifizieren, obwohl Fitbit nicht sagt, dass dies etwas ist, das für Schlafstörungen wie Schlafapnoe verwendet werden kann.
Es gibt auch noch mehr. Du kannst dir die Herzfrequenzdaten im Schlaf und deine Unruhe anzeigen lassen, allerdings ist für diese Funktionen das Premium-Abo von Fitbit erforderlich.
Auch ohne diese Premium-Einblicke erhältst du eine ganze Menge an Informationen. Vor allem fühlen sich diese Informationen viel zuverlässiger an als die des Garmin Fitness-Trackers, mit dem ich sie verglichen habe.
Wenn du auf die gleichen umfangreichen Gesundheitsdaten hoffst, die du mit der Fitbit Sense bekommst, wirst du sie hier nicht bekommen. Es gibt keinen EKG- oder Temperatursensor oder die neue EDA-Scan-App, die tiefere Einblicke in den Stress bietet.
Als Fitnesstracker ist die Versa aber nach wie vor überragend und das gilt auch für die Versa 3.
Fitbit Versa 3: Sport-Tracking und Herzfrequenz-Genauigkeit
Um diejenigen anzusprechen, die mehr tun wollen als nur Schritte zu zählen oder den Schlaf zu protokollieren, hat Fitbit versucht, die Sport-Tracking-Funktionen seiner Smartwatches zu verbessern. Die größte Möglichkeit, dies zu tun, ist das Hinzufügen von eingebautem GPS. Die Ionic war die einzige Fitbit-Smartwatch, die über GPS verfügte, und die Versa 3 hat es nun zum Glück nachgerüstet.
Zusätzlich zum GPS gibt es einen Beschleunigungssensor für Indoor-Workouts und Fitbits PurePulse 2.0 Herzfrequenzsensor, der eine größere Oberfläche für die Messungen bietet und somit die Genauigkeit verbessert.
Dieser Sensor kann Funktionen wie Trainingsintensitätskarten freischalten, die zeigen, wo du dich während eines Laufs oder einer Fahrt am meisten anstrengst. Er trägt auch zu deinen Active Zone Minutes bei, um sicherzustellen, dass du dein Herz regelmäßig zum Schlagen bringst. Die App arbeitet mit Apps von Drittanbietern zusammen, sodass du deine Daten auch an Plattformen wie Strava weiterleiten kannst.
Das Tracking erfolgt über die Exercise App, wo du Aktivitäten wie Radfahren, Golf, Laufen, Wandern, Spinning und Schwimmen findest.
Einige dieser Aktivitäten werden auch von Fitbits SmartTrack-Technologie zur automatischen Trainingserkennung unterstützt. Die Bandbreite der Metriken, die du in diesen Sportprofilen sehen kannst, variiert ebenfalls. So siehst du beim Laufen und Schwimmen mehr Metriken als bei Kampfsportarten.
Insgesamt ist die Versa 3 also eine sehr solide Sportuhr, aber sie ist eben auch keine Garmin oder Apple Watch. Sie ist nicht für Marathons oder Triathlons konzipiert. Wenn du ein paar Läufe, Schwimmen und HIIT-Kurse einlegst, sollte sie ihre Aufgabe aber problemlos erfüllen.
Fitbit Versa 3 Laufdaten und GPS-Genauigkeit
Mit dem zusätzlichen GPS hast du nun die Freiheit, dein Smartphone beim Sport zu Hause zu lassen.
Das Suchen eines GPS-Signal dauert nicht lange und entsprach im Großen und Ganzen der Zeit, die eine Garmin Forerunner brauchte, um ein Signal zu finden. Was du beim Laufen bekommst, sind einige ziemlich grundlegende Metriken und du kannst auf den Bildschirm tippen, um sie alle zu sehen.
Es ist eine Metrik pro Bildschirm und du kannst keine Intervalltrainings oder strukturiertere Trainingseinheiten durchführen. Es geht darum, die Läufe zu verfolgen und zu sehen, wie sie zu deinen täglichen Tracking-Zielen beitragen.
Was die Genauigkeit angeht, so habe ich festgestellt, dass sie im Vergleich zu einer Garmin-Laufuhr bei der Distanz etwas zu kurz kommt. Die durchschnittliche Pace lag etwas daneben und auch die Splits stimmten nicht ganz überein. Die Daten sind zwar nicht übermäßig ungenau, aber wer eine zuverlässige Laufuhr sucht, sollte sich vielleicht nach einer Alternative umsehen.
Hier kommst du zu meiner Liste der besten Fitnessuhren zum Laufen.
Fitbit Versa 3: Schwimmdaten
Als ich mit der Versa 3 zum Schwimmen in den Pool gesprungen sind, war das Auffälligste, dass der Bildschirm unter Wasser großartig zu sehen ist. Er ist scharf und hell und die tiefen Schwarztöne des AMOLED-Displays eignen sich hervorragend für die Anzeige von Daten. Vielleicht sogar noch besser als bei der Apple Watch.
Wie auch beim Laufen, ist das Schwimm-Tracking ein wenig simpel in Bezug auf das, was du während des Schwimmens auf der Uhr siehst. Nach dem Schwimmen ist es ähnlich einfach und der Schwerpunkt liegt wieder darauf, wie diese Aktivität zu deinen Gesamtdaten des Tages beiträgt.
Wenn du ein datenreiches Schwimm-Tracking-Erlebnis suchst, wirst du hier nicht fündig.
Hier kommst du zu meiner Liste der besten Fitnessuhren zum Schwimmen
Genauigkeit der Herzfrequenzmessung
Fitbit verwendet seine neueste Herzfrequenzsensor-Technologie, die immer noch auf optischer Basis arbeitet, aber eine bessere Genauigkeit liefern soll. Externe Herzfrequenzsensoren lassen sich nicht koppeln, daher muss der eingebaute Sensor die Aufgabe übernehmen.
Aus der Sicht des Trainings habe ich sie als etwas zuverlässiger empfunden als die vorherigen Versa-Uhren. Bei gleichmäßigen Läufen und Indoor-Rudern konnte ich nicht viel an ihr aussetzen. Wenn du sie jedoch für hochintensives Intervalltraining verwenden möchtest, wirst du genauere Daten von einem speziellen Herzfrequenzmess-Brustgurt erhalten.
Wenn du ein Gerät suchst, das für intensives Training ausgelegt ist, wird dir auch ein verbesserter optischer Sensor nicht wirklich weiterhelfen. Für ein gleichmäßiges Training, bei dem weniger Wert auf schnelle, hochintensive Phasen gelegt wird, ist es definitiv besser geeignet. Allgemeine und tägliche Herzfrequenz-Messungen sind das, wofür dieser Sensor am besten geeignet ist.
Fitbit Versa 3 Test: Akkulaufzeit
Eine der größten Errungenschaften, die Fitbit seit dem Eintritt in die Welt der Smartwatches gemacht hat, war es, uns eine bessere Akkulaufzeit zu bieten. Etwas, womit Apple, Samsung und Googles Wear OS Clan immer noch kämpfen.
Die Ionic versprach vier Tage und jetzt, fünf Smartwatches später, haben wir die Versa 3, die sechs Tage Akkulaufzeit oder sogar mehr verspricht, je nachdem, wie du sie benutzt. Das ist aber noch nicht alles. Die Versa 3 verfügt jetzt auch über eine neue Schnellladefunktion, mit der du nach nur 12 Minuten Ladezeit einen ganzen Tag lang Strom hast.
Ich habe festgestellt, dass die Versa 3 auch in diesem Bereich eine solide Leistung erbringt. Sie hielt 5-6 Tage durch, ohne dass ich das Display immer eingeschaltet hatte, dafür waren aber die Benachrichtigungen aktiviert und ich habe das GPS 2-3 Mal pro Woche benutzt. Wenn du den Always-on-Modus aktivierst, hält sie etwa zwei Tage durch, er ist also ein ziemlicher Akkufresser.
Die Verwendung von GPS frisst den Akku mehr auf als bei speziellen Sportuhren. 8-9% bei einem 30-minütigen Lauf. Die versprochenen 12 Stunden Akkulaufzeit mit aktiviertem GPS scheinen aber zu stimmen.
Ein großes Plus ist die Schnellladefunktion. Um dir eine Vorstellung davon zu geben, wie gut sie funktioniert, sprang der Akku nach einer 15-minütigen Aufladung von 18% auf 44%. Wenn dein Akku also zur Neige geht und du das Kabel in der Nähe hast, ist es sicherlich praktisch.
Fitbit Versa 3 Test: Fazit
Die Versa 3 ist ein schöner Evolutionsschritt nach vorne für Fitbits aktuelle Haupt-Smartwatch. Das Design wurde zum größten Teil verfeinert und die Fähigkeiten als Fitnesstracker kommen immer noch zum Vorschein. Auch die Smartwatch-Funktionen sind zuverlässig und zeigen einmal mehr, wie man einen smarten Assistenten auf einer Uhr sinnvoll einsetzt. Das zusätzliche GPS macht die Versa zwar nicht zu einer großartigen Sportuhr, aber wenn dir Schritte und Schlaf wichtiger sind als fortschrittliche Laufmetriken, ist die Versa immer noch eine gute Smartwatch zu einem tollen Preis.
Fitbit Versa 3 kaufen:
Sport- und Aktivitätstracking ✅
24/7 Fitness-Tracking und Schlafüberwachung ✅
Intelligente Sprachassistentin Alexa ✅
Eingebautes GPS ✅
Bis zu 6+ Tage Akkulaufzeit ✅
PurePulse 2.0 Herzfrequenzmesser✅
Alternativen zur Fitbit Versa 3
Letzte Aktualisierung am 13.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API