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➤ Welche ist die günstigste Rolex? Günstige Rolex Modelle

Von Carl Geisler | Aktualisiert: 15. Oktober 2020

Frag irgendjemanden auf der Straße nach dem Namen einer Luxusuhrenmarke, und in neun von zehn Fällen wirst du „Rolex“ hören. Die Schweizer Uhrenmarke ist zum Synonym für Luxus und Qualität geworden und hat die Art von Markenbekanntheit, für die die meisten Marken egal in welcher Branche töten würden.

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Dank diesem starken Marken-Image wollen natürlich viele Leute gerne eine Rolex ihr eignen nennen. Da natürlich nicht jeder mehere tausend oder soager zehntausende Euros zur Verfügung hat werfen wir in diesem Beitrag mal einem Blick auf die günstigsten Rolex Modelle und klären die Frage welche eigentlich die günstigste Rolex ist.

Natürlich war Rolex nicht immer so bekannt wie sie es heute sind. Rolex musste sich diesen Ruf erst einmal aufbauen. Um dahin zu kommen, wo sie heute sind, bedurfte es einer Menge harter Arbeit und natürlich auch etwas Glück. 

Gegründet wurde Rolex im Jahre 1902 von Hans Wilsdorf, um eine hochwertige Armbanduhr (anstelle der damals allgegenwärtigen Taschenuhren) zu entwickeln. Von dem damals noch sehr bescheidenem Unternehmen entwickelte sich Rolex über die Jahre zu einer der mächtigsten Produktmarken der Welt.

Warum also ist Rolex so berühmt und wie haben sie einen so hohen Bekanntheitsgrad erreicht? Die Antwort ist vielschichtig, und die Geschichte von Rolex ist voll von Entwicklungen, Traditionen, brillantem Marketing und legendären Geschichten, die den Ruf von Rolex heute untermauern.

Hier sind einige wichtige Meilensteine und geschichtsträchtige Ereignisse der Marke:

  • 1910 – Rolex wird die erste Armbanduhr, die das berühmte und strenge Schweizer Zertifikat für chronometrische Präzision erhält.
  • 1926 – Rolex entwickelt die erste wasser- und staubdichte Armbanduhr der Welt, die Oyster. Im folgenden Jahr wird sie von einem Schwimmer, der den Ärmelkanal überquert, 10 Stunden lang benutzt und taucht in perfektem Betriebszustand auf.
  • 1931 – Rolex kreiert das erste automatische Uhrwerk der Welt mit Automatikaufzug und einem ewigen Rotor, die Oyster Perpetual, die als Vater des modernen Automatikwerks gilt.
  • 1945 – Die Rolex Datejust wird die erste automatische Armbanduhr mit Datumsfenster.
  • 1954 – Die Rolex GMT-Master ist die erste Armbanduhr, die zwei Zeitzonen anzeigt.
  • 1956 – Die Rolex Day-Date ist die erste Uhr, die sowohl den Tag als auch das Datum auf dem Zifferblatt anzeigt.
  • 2007 – Rolex führt die Ring Command Lünette auf der YachtMaster II ein, die dank ihrer Verbindung mit dem Gehäuse und dem Uhrwerk sowohl über einen Countdown-Timer als auch über Zeitmessungsfunktionen verfügt.

Die 5 günstigsten Rolex-Modelle

Wir haben uns nun schon einige der Gründe angesehen, warum Rolex-Uhren so einen legendären Status haben. Mehr dazu findest du weiter unten in diesem Beitrag.

Jetzt lass uns eintauchen und sehen, was die günstigsten Modelle von Rolex so zu bieten haben und für was für einen Preis sie zu bekommen sind.

Rolex Oyster Perpetual | Kosten (neu von Rolex): 4,100 Euro 

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Bild von sonictk

Die Rolex Oyster Perpetual hat sich seit der Veröffentlichung der ursprünglichen Oyster im Jahr 1926 zu einem unverkennbaren Rolex-Stück entwickelt. Ihr klassisches Design hat sich im Laufe der Jahre kaum verändert und hat sich als zeitlos erwiesen. 

Mit ihrem berühmten Rolex Perpetual Uhrwerk mit Automatikaufzug und dem einfachen, gut lesbaren Zifferblatt bietet die Oyster Perpetual kompromisslose Funktionalität und ein stilvolles Design. Die Oyster Perpetual ist in einer großen Auswahl an Größen von zierlichen 26mm bis zu 39mm erhältlich.

Rolex entwickelte das Uhrwerk mit dem ewigen Automatikaufzug erstmals 1931. Das Automatikwerk nutzt die kinetische Energie, die durch die alltäglichen Aktivitäten des Trägers erzeugt wird, und macht das Aufziehen überflüssig, was die Uhr äußerst praktisch macht. In puncto Zuverlässigkeit und Funktionalität ist das ewige Uhrwerk von Rolex bis heute ein branchenführendes Beispiel für einen Automatikaufzugsmechanismus.

Das einfache, zurückhaltende Design der Rolex Oyster Perpetual reduziert die Herstellungskosten. Die Kosten werden noch dadurch gesenkt, dass die Oyster Perpetual kleiner ist als die meisten anderen – erhältlich mit einer Breite von 26, 31, 34, 36 oder 39 mm. Natürlich sind die kleineren Exemplare billiger. Obwohl sie die günstigste Rolex-Uhr ist, bleibt die Oyster Perpetual zweifellos ein eleganter und zeitloser Klassiker. 

Rolex Air-King | Kosten (neu von Rolex): 4,750 Euro (40mm)

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Die Rolex Air-King ist eine Uhr mit einer bemerkenswerten Geschichte. Die Rolex Air-King-Uhren wurden 1945 auf den Markt gebracht und den Piloten, die in der Schlacht um England kämpften, überreicht. 

Im Laufe der Jahre ist die Air-King auch als „Pilotengeschenk“ bekannt geworden, das von den Fluggesellschaften den pensionierten Piloten angeboten wird. Ihr einfaches Design sorgt für maximale Lesbarkeit im Cockpit, und ihr Erbe macht sie zu einer der klassischsten Pilotenuhren aller Zeiten.

Die Air-King ist eine Hommage an die Beziehung von Rolex zur Luftfahrt, die bis in die 1930er Jahre zurückreicht. In dieser Zeit begleiteten frühere Inkarnationen wie die Rolex Oyster bahnbrechende Expeditionen, darunter der erste Flug über den Mount Everest 1933. 

Neben der herausragenden Geschichte des Luftkönigs haben die Einfachheit und Reinheit seines Designs ihn bei einem größeren Markt von Uhrenliebhabern beliebt gemacht.

Für die meisten Fliegeruhren ist die Lesbarkeit das wichtigste Merkmal. Die Air-King erreicht dies durch eine Kombination aus schwarzem Zifferblatt und gut sichtbarer Chromalight-Anzeige mit lang anhaltender blauer Leuchtmasse. 

Die Air-King verzichtet auf Komplikationen und unnötiges Durcheinander auf der Zifferblattseite. Ein glücklicher Nebeneffekt des fokussierten Designs der Air-King sind die reduzierten Produktionskosten, was sich auf dem Preisschild widerspiegelt. 

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Rolex Explorer | Kosten (neu von Rolex): 5,000 Euro (39mm)

Entwickelt für optimale Präzision, Funktionalität und Zuverlässigkeit, ist die Rolex Explorer eine weitere Rolex Uhr mit einem erstaunlichen Erbe. Eine Rolex Explorer wurde von Tenzing Norgay getragen, der zusammen mit Edmund Hillary 1953 als erster Mensch den Gipfel des Mount Everest erreichte. 

Diese kraftvolle Geschichte, kombiniert mit der Funktionalität, die das ewige Uhrwerk mit Automatikaufzug und die Chromalight-Anzeige bieten, haben die Rolex Explorer seither zur Uhr der Wahl für Bergsteiger und Entdecker gemacht.

Gebaut, um extremen Bedingungen zu widerstehen, von polaren Umgebungen über Berge bis hin zu Höhlen, hat die Rolex Explorer einigen der mutigsten und wagemutigsten in den entlegensten Winkeln der Welt gedient. Für eine breitere Basis von Uhrenliebhabern ist sie zu einem Symbol für Abenteuer, Entdeckung und Adrenalin geworden.

Die Rolex Explorer wurde für den Einsatz unter rauen Bedingungen entwickelt und verfügt über mehrere durchschlagende Eigenschaften. Sie ist robust, zuverlässig und gut lesbar – und jeder Aspekt ihres stoischen Designs dreht sich um diese Eigenschaften. 

Glücklicherweise hält der Mangel an Schnickschnack die Produktionskosten relativ niedrig. 

Rolex Submariner (Kein Datum) | Kosten (neu von Rolex): 5,750 Euro (40mm)

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Bild von hypo.physe

Die wohl bekannteste und begehrteste aller Rolex-Uhren ist die Submariner. Ihr ikonisches Design, ihre unglaubliche Wasserdichtigkeit und ihre unverwechselbare funktionelle Lünette haben sie zum Bezugspunkt für alle Taucheruhren werden lassen. 

Obwohl viele Submariner heute das Datum anzeigen, ist die Submariner auch ohne Datumskomplikation erhältlich. Und seien wir ehrlich – wer muss das Datum wissen, wenn er 300 Meter tief unter die Wellen taucht?

Als Symbol für die Eroberung des Ozeans ist der Submariner no-date für die Bedürfnisse von Berufstauchern bestens ausgerüstet. Die einseitig drehbare Lünette ermöglicht es den Tauchern, die Tauchzeit und die Dekompressionsstopps zu überwachen, und ist so konzipiert, dass sie auch mit Handschuhen unter Wasser Halt bietet. Das ewige Uhrwerk mit Automatikaufzug beseitigt alle Bedenken bezüglich des Aufziehens, und das strenge Testverfahren von Rolex gibt dir die Gewissheit, dass du deiner Submariner auch unter den härtesten Unterwasserbedingungen vertrauen kannst.

Wenn man ihre Attraktivität bedenkt, ist es schwer zu glauben, dass eine Submariner zu den preiswerteren Uhren von Rolex gehören kann. Abgesehen davon tragen Merkmale wie die Cerachrom-Lünette eindeutig zu den Produktionskosten bei, was die Submariner zu einem kleinen Preisaufschlag gegenüber den minimaleren Modellen Oyster Perpetual, Air-King und Explorer macht. 

Die Submariner gehört zufällig auch zu den Rolex-Uhren die sich am besten als Investition eignen und ist im Allgemeinen bemerkenswert wertbeständig. 

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Rolex Milgauss | Kosten (neu von Rolex): 6,300 Euro (40mm)

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Die Rolex Milgauss wurde für Wissenschaftler und Ingenieure entworfen, hat aber dank ihres unverwechselbaren Designs – zu dem ein orangefarbener elektrischer Bolzen-Sekundenzeiger und ein grün getöntes Saphirglas gehören – eine Vielzahl von Bewunderern gewonnen. 

Mit einem magnetischen Widerstand von bis zu 1.000 Gauss erfüllt die Milgauss die Bedürfnisse von Wissenschaftlern, die an einigen der bahnbrechensten Forschungen der Teilchenphysik in der europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) arbeiten.

Wissenschaftler und Ingenieure sind regelmäßig Magnetfeldern ausgesetzt, die die Mechanik der meisten Uhren stören und sie daran hindern, die Zeit genau zu messen. Für diese Fachleute, für die Präzision alles ist, war dies eindeutig nicht akzeptabel. 

Um den Ansprüchen von Wissenschaftlern und Ingenieuren gerecht zu werden, entwickelte Rolex 1956 die Milgauss. Die außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit der Uhr gegenüber Magnetfeldern ist den ferromagnetischen Legierungen zu verdanken, die im Inneren des Oyster-Gehäuses verwendet werden.

Die Rolex Milgauss gehört zu den fünf billigsten Rolex-Uhren, aber wie man am Preisschild erkennen kann, bewegen wir uns auf dem Gebiet der Spezialfunktionen, die ihren Preis haben. 

Warum sind Rolex-Uhren so teuer?

Also, warum der hohe Preis? Nun, Rolex-Uhren sind in der Regel viel besser verarbeitet als die meisten Armbanduhren, und die Firma unterzieht sie strengen Tests, die es so vielen von ihnen ermöglichen, sich für die COSC-Zertifizierung zu qualifizieren. COSC steht für Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres, eine Zertifizierung, die eine fünfzehntägige, auf ISO (International Organization for Standardization) Standards basierende Prüfung der Ganggenauigkeit und Widerstandsfähigkeit des Uhrwerks erfordert. 

Nicht jede Uhr ist also ein Chronometer, da sie die COSC-Prüfung bestehen und die Zertifizierung erhalten muss. Technisch gesehen ist ein Chronometer ein Zeitmesser, der so konstruiert ist, dass er auch unter bestimmten Bedingungen wie Bewegung, Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit und Luftdruck genau ist. Rolex ist eine der wenigen Marken, die jedes Jahr Tausende von Uhren produzieren, die diese sorgfältigen Tests bestehen.

Auch die von Rolex verwendeten Materialien zeichnen sie aus. Während die meisten Edelstahluhren aus hochwertigem 316L-Edelstahl gefertigt werden, hat Rolex 2003 alle ihre Edelstahluhren auf korrosions- und rostbeständigeres 904L umgestellt. 

Der 904L-Stahl ist nicht nur widerstandsfähiger gegen Chemikalien und Salzwasser, er kann auch auf einen höheren Glanz poliert und nach anspruchsvolleren Standards bearbeitet werden, was den Stahluhren ein Aussehen und ein Gefühl verleiht, das die Modelle der Marke auszeichnet.

Rolex ist auch einer der wenigen Uhrmacher, der seine Uhrwerke selbst herstellt, eine monumentale Aufgabe, die Zeit, Geld und ernsthaftes Know-how erfordert. Während die meisten Uhrmacher ihre Uhrwerke bei der ETA SA Manufaktur Horlogère Suisse bestellen und sie dann modifizieren, stellt Rolex alle Bestandteile des Uhrwerks selbst her, einschließlich der Aufzugsfeder, der Hemmung und der Unruh.

Für die Unruh, die das Herzstück des Uhrwerks bildet, verwendet Rolex eine spezielle Legierung namens Glucydur (aus Beryllium, Kupfer und Berylliumbronze-Eisen), die sehr widerstandsfähig gegen Temperaturschwankungen und Magnetfelder ist. 

Dies ist nur ein weiteres Beispiel für die Anstrengungen, die Rolex unternimmt, um eine hervorragende Zeitmessung und erstklassige Qualität zu gewährleisten.

Die Uhrwerke sind zwar nicht so komplex oder kunstvoll wie die Uhrwerke anderer Premium-Uhrmacher, aber die hauseigenen Uhrwerke von Rolex sind berühmt für ihre Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. 

Sie gelten weithin als beeindruckende Werke der Uhrmacher-Kunst, ein Beweis für die Qualität, die bei Rolex in jede Uhr einfließt. Es wäre einfacher, die Uhrwerke zu produzieren und sie dann nach ihren Wünschen zu verändern, aber Rolex geht den schweren Weg und festigt damit seinen hervorragenden Ruf.

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Wie teuer ist eine gebrauchte Rolex?

Einst lächerlich gemacht als Uhren, die von Leuten mit Geld und wenig bis gar keinem uhrmacherischen Wissen gekauft wurden, hat Rolex in letzter Zeit Glück gehabt, da nun auch für ihre alten Uhren sehr viel Geld verlangt wird. 

Und Rolex ist weithin bekannt als eine der wenigen Uhrenmarken, deren Modelle ihren Wert halten oder steigern, je nachdem, um welche Version es sich handelt.

Am bemerkenswertesten sind die Day Date, Submariner, Yacht-Master, GMT Master und der berühmte Daytona Chronograph. 

In der Tat ist die teuerste Armbanduhr, die jemals versteigert wurde, nicht eine Patek Phillippe oder eine Vacheron Constantin, sondern die Rolex Daytona Ref. 1968 von Paul Newman. 6239, die im Jahr 2017 satte $17,75 Millionen einbrachte. Natürlich lag ein beträchtlicher Teil des Wertes in der Herkunft der Uhr, aber die Tatsache, dass es sich um ein Daytona-Modell handelte, machte ebenfalls einen Unterschied.

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Paul Newman Rolex

Aber wenn du nach einer erschwinglichen Rolex suchst,kann ich dich beruhigen, die meisten gebrauchten Rolex Modelle kommen nicht einmal in die Nähe solch astronomischer Preise.

Also, was kostet eine gebrauchte Rolex eigentlich? Nun, die Antwort ist nicht einfach, da es derzeit fünfzehn verschiedene Uhrenlinien und deren Sonderformen gibt, sowie eine ganze Menge von Vintage-Modellen, die bei renommierten Juwelieren, aber auch in Online-Verkaufsstellen wie Hodinkee, Crown and Buckle, StockX und Tourneau erhältlich sind.

Wenn du aber einfach auf der Suche nach der günstigsten Rolex bist, würden ich dich auf die Rolex Explorer 2016 aus Edelstahl, Referenz 214270 ‚MKII‘, hinweisen, die gebraucht etwa 3.850 Euro kostet.

Sie ist allerdings nicht die billigste Rolex, die man kaufen kann. Dieser Titel wird von der eher winzigen 34mm Rolex Oyster Perpetual gehalten, die schon für unter 2000 Euro zu bekommen ist. 

Die Explorer 214270 wurde 2010 auf universellere 39 mm vergrößert, was an fast jedem Handgelenk perfekt aussehen lässt. Die Explorer kann außerdem sowohl als Dress-Watch als auch als sportliche Alltagsuhr getragen werden und sieht dank eines sauberen schwarzen Zifferblatts, exzellenten Proportionen und einigen der besten Indizes und Ziffern der Branche immer perfekt aus. 

4000 Euro für eine Uhr scheint ein astronomischer Betrag zu sein (und das ist er für die meisten Männer unserer Altersklasse), aber bedenke die Tatsache, dass es wahrscheinlich die einzige Uhr sein wird, die du für den Rest deines Lebens brauchst – ebenso wie die deines Kindes und deiner Enkel.

Vielleicht ist der beste Weg, eine Rolex zu kaufen, eine gebrauchte mit Box und Papieren zu kaufen. Falls du denkst, dass es der beste Weg ist, eine bei eBay zu finden, überleg es dir noch einmal. 

Der Markt ist voll von Fälschungen und Graumarktuhren (bei denen die Seriennummern entfernt und möglicherweise billigere Teile eingetauscht wurden). Sucht online nach bekannten Verkäufern und lizenzierten Rolex-Händlern, die euch garantiert echte Uhren verkaufen. 

Sucht einfach nicht nach Schnäppchen, denn in der Welt der Luxus Uhren gibt es diese nicht wirklich. Wenn du eine gut gewartete Rolex in ausgezeichnetem Zustand kaufen willst, wirst du trotzdem einige Tausend Euro bezahlen.

Zum Beispiel wird eine 10 Jahre alte Version der bereits erwähnten Explorer 39mm in ausgezeichnetem Gebrauchtzustand etwa 4-5 Tausend Euro kosten. Aber du sparst immer noch einige 1000 Euro gegenüber einem Neukauf, und du bekommst eine Uhr, die von Rolex gewartet werden kann (solange sie bestätigen können, dass sie authentisch ist und nicht älter als 20 Jahre ist, da die Verfügbarkeit von Ersatzteilen begrenzt ist) und die dich wahrscheinlich überleben wird.

Warum sind manche Rolex-Uhren billiger?

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die den Preis einer Rolex-Uhr bestimmen. Das heißt, wenn du sehr wählerisch bist, welches Modell du willst, dann musst du vielleicht extra bezahlen. Aber wenn du nur eine Rolex besitzen möchtest und bei den Details flexibel bist, dann gibt es mehrere tolle Optionen. Tatsächlich sind einige der beliebtesten Rolex-Modelle auch die billigsten.

Die wichtigsten Faktoren, die den Preis einer Rolex bestimmen, sind Material, Größe, Komplikationen, Knappheit und Zustand. Schauen wir uns diese verschiedenen Gründe etwas genauer an.

Material

Das Material, aus dem eine Rolex-Uhr hergestellt wird, ist ein großer Faktor für ihren Preis. Je nach Kollektion gibt es Rolex-Uhren in Stahl, Stahl und Gold, Roségold, Gelbgold oder Platin. Die Rolex-Stahllegierung 904L, bekannt als Oystersteel, ist ein hochbelastbares Material, das eine unglaubliche Langlebigkeit bietet und fantastisch aussieht. Trotzdem ist es wesentlich billiger als die Edelmetalle, die Rolex anbietet, und viele der beliebtesten Modelle von Rolex sind aus Stahl.

Größe

Die Größe deiner Uhr bestimmt die Menge an Material, die benötigt wird. Das bedeutet, dass kleinere Uhren etwas billiger sind. Zur Zeit gibt es einen Trend zu etwas klobigeren Uhren, wenn dir größere Uhren gefallen, dann musst du leider etwas mehr bezahlen. Wenn du jedoch mit etwas Subtilerem am Handgelenk zufrieden bist, dann ist eine kleinere Rolex eine gute Möglichkeit, die Kosten niedrig zu halten.

Komplikationen

Eine Sache, die alle billigeren Rolex-Uhren gemeinsam haben, ist ihre Einfachheit. Wenn du dir die Auswahl unten anschaust, wirst du einen deutlichen Mangel an Datumsangaben, Chronographen und anderem Schnickschnack feststellen. 

Komplikationen erfordern eine delikate Fertigung und enorme technische Fähigkeiten, um sie zu liefern. Das spiegelt sich immer im Preisschild wider. Wenn du bereit bist, auf diese ausgefallenen – wenn auch nützlichen – Funktionen zu verzichten, kannst du oft ein paar Tausend Euro vom Preisschild deiner Rolex abziehen.

Knappheit

Seltene Rolex-Uhren sind teurer, und gängigere Modelle sind billiger. Je weniger von einem bestimmten Modell im Umlauf ist, desto höher ist der Preis. Viele Rolex-Liebhaber zahlen auch gerne eine Prämie, nur um zu wissen, dass sie im Besitz eines seltenen Stücks sind. 

Aber vielen Rolex-Trägern ist das einfach egal! Wenn du deine erste Rolex kaufen möchtest, dann ist es wichtig, dass zu wissen. Es macht keinen Sinn, sich nach einer seltenen Rolex umzuorientieren, wenn du nur nach einem Einsteigerstück suchst.

Zustand

Eine Rolex-Uhr in schlechtem Zustand wird immer billiger sein. Das ist keine Überraschung. Solange wir nicht über Paul Newmans persönliche Rolex Daytona reden, wollen nur wenige Leute eine Luxusuhr, die völlig ramponiert ist. Obwohl die Materialien, aus denen Rolex-Uhren hergestellt werden sehr robust und haltbar sind, kann nicht einmal Rolex mit den Gesetzen der Physik trotzen, die einen gewissen Verschleiß unvermeidlich machen. Der Zustand wird daher zu einem Schlüsselfaktor auf dem Gebrauchtmarkt.

Sollte man eine Rolex kaufen?

Mein Rat wäre, alle wichtigen Aspekte der Marke zu berücksichtigen, einschließlich Qualität, historische Bedeutung, technische Spezifikationen und Wert. Wenn der Markenname für dich wichtig ist, dann ist das kein Problem, denn Rolex genießt als Marke und in Uhrenkreisen einen enormen Respekt. 

Aber ich würde dir raten, dich darüber zu informieren, welche Rolex für dich die richtige ist, anstatt nur um des Images willen zu kaufen. 

Liebst du Tauchen und Wassersport? Dann ist die Submariner die richtige Wahl. Reist du oft? Dann ziehe die GMT-Master II in Betracht.

Gehe beim Kauf bedacht vor und überlege, ob du die Uhr jeden Tag tragen wirst. Dann sollte sie stilvoll, aber vielseitig, bequem und attraktiv sein. Denke daran, dass du die Uhr täglich anschauen musst, also sollte sie etwas Besonderes in dir wecken. 

Obwohl der geforderte Preis hoch ist, bekommst du als Gegenleistung eine ikonische Uhr, die du an deinen Sohn (oder deine Tochter) weitergeben kannst und auf die du dich Tag für Tag verlassen kannst, von jetzt an bis ans Ende deiner Tage.

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Carl Geisler ist der Gründer von Ideal Watches. Er interessiert sich schon seit vielen Jahren für Uhren und Smartwatches und testet regelmäßig die neusten Modelle. Er hat Ideal Watches gegründet, um so viele Leute wie möglich dabei zu unterstützen die richtige Uhr oder Smartwatch für sich zu finden.